Haltungsinformationen
Cirrhilabrus apterygia ist der neue Name für einen Fisch, der der Wissenschaft seit vielen Jahren bekannt ist.
1983 erstmals als Conniella apterygia beschrieben, ist dieser besondere Lippfisch aus den Rowley Shoals im Nordwesten Australiens im Gesamtbild fast identisch mit Earles Feenlippfisch aus Palau, abgesehen von einem diskreten, aber tiefgreifenden Unterschied.
Aus unbekannten Gründen hat dieser seltene bonbongestreifte Feenlippfisch seine Bauchflossen und alle damit verbundenen Haut verloren, was einen so drastischen körperlichen Unterschied darstellt, dass die Gattung Conniella für die ursprüngliche Artbeschreibung aufgestellt wurde. Dies war eine sehr vernünftige Maßnahme, da das Vorhandensein von Bauchflossen ein bestimmendes Merkmal vieler Fischgruppen ist, aber eine weitere Untersuchung der mutierten Lippfische und ihrer einsamen Gattung ordnete sie nun doch direkt der Cirrhilabrus- Gattung der Feenfische zu . Damit erhöht sich nun die Anzahl der Cirrhilabrs Arten auf 64!
Etymologie.
Allen (1983) nannte die Art apterygia, was "ohne Flossen" bedeutet, in Anlehnung an das charakteristische Fehlen von Beckenflossen und zugehörigen Elementen.
Wir behalten Connie's Wrasse als bevorzugten gebräuchlichen Namen bei, nach Connie Lagos Allen, der Frau des zweiten Autors, nach der das jüngere
Synonym Conniella benannt wurde. Die Art wird auch häufig als Mutanten-Lippfisch bezeichnet, in Anspielung auf ihre atypische Beckenmorphologie.
Die Art wird auch als Mutanten-Lippfisch bezeichnet, in Anspielung auf ihre atypische Beckenmorphologie, sowie als Rowley Shoals Wrasse, nach dem Fundort der Art.
Synonym: Conniella apterygia Allen, 1983
Main reference: Lieske, E. and R. Myers, 1994. Collins Pocket Guide. Coral reef fishes. Indo-Pacific & Caribbean including the Red Sea. Haper Collins Publishers, 400 p
Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Cheilininae (Subfamily) > Cirrhilabrus (Genus)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
1983 erstmals als Conniella apterygia beschrieben, ist dieser besondere Lippfisch aus den Rowley Shoals im Nordwesten Australiens im Gesamtbild fast identisch mit Earles Feenlippfisch aus Palau, abgesehen von einem diskreten, aber tiefgreifenden Unterschied.
Aus unbekannten Gründen hat dieser seltene bonbongestreifte Feenlippfisch seine Bauchflossen und alle damit verbundenen Haut verloren, was einen so drastischen körperlichen Unterschied darstellt, dass die Gattung Conniella für die ursprüngliche Artbeschreibung aufgestellt wurde. Dies war eine sehr vernünftige Maßnahme, da das Vorhandensein von Bauchflossen ein bestimmendes Merkmal vieler Fischgruppen ist, aber eine weitere Untersuchung der mutierten Lippfische und ihrer einsamen Gattung ordnete sie nun doch direkt der Cirrhilabrus- Gattung der Feenfische zu . Damit erhöht sich nun die Anzahl der Cirrhilabrs Arten auf 64!
Etymologie.
Allen (1983) nannte die Art apterygia, was "ohne Flossen" bedeutet, in Anlehnung an das charakteristische Fehlen von Beckenflossen und zugehörigen Elementen.
Wir behalten Connie's Wrasse als bevorzugten gebräuchlichen Namen bei, nach Connie Lagos Allen, der Frau des zweiten Autors, nach der das jüngere
Synonym Conniella benannt wurde. Die Art wird auch häufig als Mutanten-Lippfisch bezeichnet, in Anspielung auf ihre atypische Beckenmorphologie.
Die Art wird auch als Mutanten-Lippfisch bezeichnet, in Anspielung auf ihre atypische Beckenmorphologie, sowie als Rowley Shoals Wrasse, nach dem Fundort der Art.
Synonym: Conniella apterygia Allen, 1983
Main reference: Lieske, E. and R. Myers, 1994. Collins Pocket Guide. Coral reef fishes. Indo-Pacific & Caribbean including the Red Sea. Haper Collins Publishers, 400 p
Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Cheilininae (Subfamily) > Cirrhilabrus (Genus)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!