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Pseudochromis colei Zwergbarsch

Pseudochromis colei wird umgangssprachlich oft als Zwergbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Lemon Tea Yi Kai, Japan

Pseudochromis colei


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Lemon Tea Yi Kai, Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9052 
AphiaID:
278169 
Wissenschaftlich:
Pseudochromis colei 
Umgangssprachlich:
Zwergbarsch 
Englisch:
False Bandit Dottyback 
Kategorie:
Zwergbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Pseudochromidae (Familie) > Pseudochromis (Gattung) > colei (Art) 
Erstbestimmung:
Herre, 1933 
Vorkommen:
Endemische Art, Philippinen 
Meerestiefe:
18 - 35 Meter 
Größe:
bis zu 4.1cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Invertebraten (Wirbellose), Mysis (Schwebegarnelen), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-08-31 14:30:16 

Haltungsinformationen

Herre, 1933

Dieser Zwergbarsch wurden in einer Tiefe von 22 Metern Tiefe am unteren Rand einen Kanal mit starken Einflüssen der Küstenumgebung, sprich relativ geringe Sichtweiten und sandige Bedingungen.
Die Tiere hielten sich in der Nähe kleiner Felsen auf, die mit Gorgonien bedeckt waren.

Geschlecht und Verpaarung
Zwergbarsche sind bidirektionale Geschlechtswechseler, d. h. das Geschlecht kann in jede Richtung gewechselt werden. Von Geburt an sind alle Jungfische weiblich, werden zwei Weibchen zusammen gesetzt, dann wechselt der stärke Fisch zum Männchen und wechselt Artspezifisch eventuel die Farben/Flossenform. Der Geschlechtswechsel dauert von (w zu m) 18-56 Tage. Findet eine Zusammenführung von zwei Männchen statt, dann dauert der Geschlechtswechsel 52-93 Tage und es kann über einen längeren Zeitraum zu massiven Kämpfen kommen. Gibt es Farbvarianten die im Zusammenhang mit den Geschlecht stehen, dann wird bei zwei Männchen, das rückgewandelte Weibchen eine trübe Färbung annehmen.
Wissenschaftlich ist der Geschlechtswechsel bei Pseudochromis flavivertex, Pseudochromis aldabraensis und Pseudochromis cyanotaenia im Experiment nachgewiesen. Es ist davon auszugehen, das der Geschlechtswechsel bei den restlichen Pseudochromis-Arten gleichermassen erfolgen kann.

Ähnliche Art:
Pseudochromis perspicillatus, daher vermutlich auch der englische Name False Bandit Dottyback.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Percoidei (Suborder) > Pseudochromidae (Family) > Pseudochrominae (Subfamily) > Pseudochromis (Genus) > Pseudochromis colei (Species)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Pseudochromis colei
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Copyright Dr. Gerry R. Allen, Foto: Palawan, Philipinnen
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