Haltungsinformationen
vDer Goldflecken-Zwergbarsch wurde an der Südwestküste der Insel Socotra in der Bucht von Ras Qatanin, um einen großen Felsblock in 8 - 11 m Wassertiefe in einem von Makroalgen dominierten Biotop mit großen Schwämmen und sehr spärlichen verkrusteten Hartkorallen auf einer Felsplattform mit kiesigem Sand, und an der Westküste der Insel Sokotra in der Shuab Bay, Ras Asfar in 8 - 10 m auf einer spärlichen Hartkorallen- und Filtrierergemeinschaft auf Felsvorsprüngen entdeckt.
Weitere visuelle Aufzeichnungen wurden gemacht im 2000 von einer von Porites dominierten Gemeinschaft auf einer Felsplattform an der Westküste bei Ras Bidou.
2009, 2011 wurde die Art (von H. Pulch, F.N. Saeed und T. Alpermann) von Ras Qatanin, Shuab Bay und Ras Bidou, sowie aus dem Süden von Sokotra (vor dem Dorf Steroh) gesichtet
Die Art wurde den relativ geschützten, von Hartkorallen dominierten Biotopen an der Nord- und Nordostküste von Sokotra gesammelt, was auf eine Vorliebe für die eher rauen, vom Monsun und Auftrieb beeinflussten Lebensräume im Süden und Westen der Insel Sokotra schließen lässt.
Bei zwei visuellen Aufzeichnungen aus Hawlaf und Di Hamri an der Nordküste könnte es sich um Fehleinschätzungen sein.
Bisher wurde die Art nur aus dem flachen Tiefenbereich von 3 -11 m nachgewiesen und scheint auch die anderen Inseln des Archipels nicht zu bewohnen.
Diese offensichtliche Einschränkung des Verbreitungsgebiets muss noch bestätigt werden.
Färbung (basierend auf Feldbeobachtungen und einem Farbdia des 42,5 mm SL Paratyps aus Socotra Abbildung 5).
Kopf und Körper sind gelblich bis orangebraun, dorsal dunkler, hinter dem Afterflossenansatz violett blau werdend.
Der obere Teil des Operculums und des Kopfes sind mit dunkelviolett blauen Flecken versehen, zwei oder drei leicht schräge, dunkelblaue Streifen befinden sich auf den Wangen unter dem Auge.
Schnauze und Lippen des Zwergbarschs sind dunkelgrau, die Iris ist hellrot bis braun mit hellblauer schräger Linie oberhalb und unterhalb der Pupille.
Nacken- und Oberflankenschuppen sind (unmittelbar hinter und oberhalb des Brustflossenansatzes) jeweils mit dunkelblauem bis dunkelviolettem Grundfleck versehen, die
übrige Körperschuppen zeigen jeweils mit orangebraunem bis hell goldgelbem Grundfleck.
Die Rückenflosse ist gelblich bis rötlichbraun, mit drei bis sechs Reihen länglicher dunkelblauer bis violetter Flecken, die proximal gebogen sind und nach hinten zu unterbrochenen schrägen Linien verlaufen.
Die Afterflossen sind blau bis bläulich hyalin, mit mehreren Reihen gelber Flecken, die Schwanzflosse ist dunkelviolett-grau, nach hinten hin grau hyalin werden.
Jede Schuppe des Schwanzflossenansatzes hat einen orangebraunem Basalfleck.
Die Brustflossen sind gelblich hyalin, basal braun, die Beckenflossen grau hyalin bis hyalin.
Etymologie:
Der Gattungsname "Pseudochromis" stammt aus dem: Griechisch, „pseudes“ = falsch und „chromis“ = ein Fisch, vielleicht ein Barsch
Etymologie.
Das spezifische Epitheton "chrysospilus" stammt aus dem Griechischen "chrysos", Gold, und "spilos", Fleck, und spielt auf die goldenen Flecken auf dem Körper
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Dr. Uwe Zajonz für das erste Foto von Pseudochromis chrysospilus, das Foto hatte Dr. Zajonz, Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum, selber vor Ort geschossen.
Weitere visuelle Aufzeichnungen wurden gemacht im 2000 von einer von Porites dominierten Gemeinschaft auf einer Felsplattform an der Westküste bei Ras Bidou.
2009, 2011 wurde die Art (von H. Pulch, F.N. Saeed und T. Alpermann) von Ras Qatanin, Shuab Bay und Ras Bidou, sowie aus dem Süden von Sokotra (vor dem Dorf Steroh) gesichtet
Die Art wurde den relativ geschützten, von Hartkorallen dominierten Biotopen an der Nord- und Nordostküste von Sokotra gesammelt, was auf eine Vorliebe für die eher rauen, vom Monsun und Auftrieb beeinflussten Lebensräume im Süden und Westen der Insel Sokotra schließen lässt.
Bei zwei visuellen Aufzeichnungen aus Hawlaf und Di Hamri an der Nordküste könnte es sich um Fehleinschätzungen sein.
Bisher wurde die Art nur aus dem flachen Tiefenbereich von 3 -11 m nachgewiesen und scheint auch die anderen Inseln des Archipels nicht zu bewohnen.
Diese offensichtliche Einschränkung des Verbreitungsgebiets muss noch bestätigt werden.
Färbung (basierend auf Feldbeobachtungen und einem Farbdia des 42,5 mm SL Paratyps aus Socotra Abbildung 5).
Kopf und Körper sind gelblich bis orangebraun, dorsal dunkler, hinter dem Afterflossenansatz violett blau werdend.
Der obere Teil des Operculums und des Kopfes sind mit dunkelviolett blauen Flecken versehen, zwei oder drei leicht schräge, dunkelblaue Streifen befinden sich auf den Wangen unter dem Auge.
Schnauze und Lippen des Zwergbarschs sind dunkelgrau, die Iris ist hellrot bis braun mit hellblauer schräger Linie oberhalb und unterhalb der Pupille.
Nacken- und Oberflankenschuppen sind (unmittelbar hinter und oberhalb des Brustflossenansatzes) jeweils mit dunkelblauem bis dunkelviolettem Grundfleck versehen, die
übrige Körperschuppen zeigen jeweils mit orangebraunem bis hell goldgelbem Grundfleck.
Die Rückenflosse ist gelblich bis rötlichbraun, mit drei bis sechs Reihen länglicher dunkelblauer bis violetter Flecken, die proximal gebogen sind und nach hinten zu unterbrochenen schrägen Linien verlaufen.
Die Afterflossen sind blau bis bläulich hyalin, mit mehreren Reihen gelber Flecken, die Schwanzflosse ist dunkelviolett-grau, nach hinten hin grau hyalin werden.
Jede Schuppe des Schwanzflossenansatzes hat einen orangebraunem Basalfleck.
Die Brustflossen sind gelblich hyalin, basal braun, die Beckenflossen grau hyalin bis hyalin.
Etymologie:
Der Gattungsname "Pseudochromis" stammt aus dem: Griechisch, „pseudes“ = falsch und „chromis“ = ein Fisch, vielleicht ein Barsch
Etymologie.
Das spezifische Epitheton "chrysospilus" stammt aus dem Griechischen "chrysos", Gold, und "spilos", Fleck, und spielt auf die goldenen Flecken auf dem Körper
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Dr. Uwe Zajonz für das erste Foto von Pseudochromis chrysospilus, das Foto hatte Dr. Zajonz, Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum, selber vor Ort geschossen.






Dr. Uwe Zajonz