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Pseudochromis melanurus Schwarzschwanz-Zwergbarsch

Pseudochromis melanurus wird umgangssprachlich oft als Schwarzschwanz-Zwergbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Richard Winterbottom, Kanada

Foto: Fidschi, Südpazifik


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Richard Winterbottom, Kanada

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17334 
AphiaID:
388756 
Wissenschaftlich:
Pseudochromis melanurus 
Umgangssprachlich:
Schwarzschwanz-Zwergbarsch 
Englisch:
Blacktail Dottyback 
Kategorie:
Zwergbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Ovalentaria incertae sedis (Ordnung) > Pseudochromidae (Familie) > Pseudochromis (Gattung) > melanurus (Art) 
Erstbestimmung:
Gill, 2004 
Vorkommen:
Endemische Art, Fidschi, Tonga, Wallis und Futuna 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 10 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Gezeitentümpel / Felsenpools, Korallenriffe, Meerwasser 
Größe:
bis zu 4,03cm 
Temperatur:
25.9°C - 27.8°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-31 22:11:40 

Haltungsinformationen

Der englische Name "Blacktail dottyback" kann mit "Schwarzschwanz-Zwergbarsch" übersetzt werden, wir nutzen hier die Gelegenheit, um darauf hinzuweisen, dass das Foto von Dr. Richard Winterbottom ein Weibchen mit dem für weibliche Zwergbarschedieser Art typischen gelbem Schwanz zeigt.
Ein Foto eines Männchen können wir leider derzeit nicht bieten.

Pseudochromis melanurusb kommt nur in wenigen Bereichen des Süd-Pazifisk vor, wo Gezeitentümpel und Fels- und Korallenriffen, häufig in Gebieten mit hohem Wellengang, zu ihren bevorzugten Habitaten gehören.
Die IUCN Rote Liste stuft diesen Zwergbarsch als "Least Concern", also als bedroht ein, umso mehr ist es verwunderlich, dass neben fehlenden Artfotos auch so gut wie nicht über den Barsch bekannt ist, nicht einmal seine Ernärung.

Beschreibung der Farbe eines lebenden Weibchens (basierend auf einem Foto eines Paratypus vom Great Astrolabe Reef, Fidschi; Tafel 9F):
Kopf und Körper der Weibchen sind dunkel graubraun, ventral heller, gelblich braun am Schwanzstiel.
Der ventrale Teil des Orbitalrandes ist blass bläulich grau, die Iris grau-gelb, ventral in orange übergehend, mit dunkelblauem subovalem Ring um die Pupille.
Rücken- und Afterflossen sind basal dunkelgrau, distal gräulich hyalin und gelblichbraun, mit einem oder zwei dunkelgrauen Schrägstreifen durch den mittleren Teil der Flosse. Die Schwanzstil der Schwanzflosse ist gelblichbraun braun, der restliche Teil der Flosse ist hellgelb, Brust- und Beckenflossen sind bräunlich hyalin.

Beschreibung der Farbe eines lebenden Männchens Die Männchen (basierend auf einem Foto eines Paratyps aus Eua, Tonga; Tafel 9G):
Die Dorsalkontur von Kopf und Körper oberhalb des horizontalen Teils der vorderen Seitenlinie ist dunkelgrau bis schwarz, der Rest des Kopfes gelblich braun.
Die Iris ist gelblich braun, mit mit blauem subovalem Ring um die Pupille.
Brust und Abdomen sind unterhalb der vorderen Seitenlinie gelblichbraun, dunkelgrau bis schwarz über der Afterflosse und am Schwanzstiel.
Die Rückenflosse ist dunkelgrau bis schwarz, ihr distaler Rand gräulich hyalin.
Die Afterflosse ist dunkel, die Analflosse dunkelgrau bis schwarz, distal grauhyalinisch.
Die Farbe der Schwanzflosse ist dunkelgrau bis schwarz, deren Ober- und Unterränd e sind blassgrau bis gräulich hyalin.
Die Brustflossen sind bräunlich hyalin und die Beckenflossen gelblich braun.

Etymologie:
Der Artname "melanurus" kommt aus dem Griechischen, wobei "melas" für schwarz und "oura" für Schwanz steht, der sich auf die ausgeprägte männliche Färbung bezieht.

Bilder

Weiblich


Allgemein


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