Haltungsinformationen
Der dunkle und große Papageifisch tritt von felsigen Küstenriffen bis zu seewärts gerichteten Aussenriffen, oft in Schulen, und in Begleitung von Doktorfischen auf.
Die großen Tiere schaben mit ihrem schnabelartigen Maul Algen von Steinen oder toten Korallen ab und nehmen dabei sicherlich auch kleine Invertebraten und Korallenkalk mit auf.
Über den Riffen kommen zur Fortbewegung überwiegend die Brustflossen zum Einsatz, erst wenn ein kurzer Zwischenspurt notwendig ist, wird die Schwanzflosse benutzt.
Die Ausscheidungen der Papageifische erinnern an weiße Wolken, die hauptsächlich aus Korallenkalk besteht.
Die Tiere werden am häufigsten in einem Tiefenbereich von 5 und 75 Metern beobachtet.
Wie die Lippfische auch, so haben auch die Papageifische zwei Arten von reproduktiven Verhaltens:
Die jüngeren und nicht so bunten Männchen befruchten, zusammen mit anderen Männchen, die Eier von einem einzigen Weibchen, während bunte und große Männchen ihr eigenes Territorium haben, sie selber die Eier eines Weibchen befruchten.
Synonyme:
Pseudoscarus plumbeus Bean, 1912
Pseudoscarus simplex Poey, 1865
Scarus coelastinus Valenciennes, 1840
Scarus rostratus Poey, 1860
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Scaridae (Family) > Scarinae (Subfamily) > Scarus (Genus) > Scarus coelestinus (Species)