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Centropyge bicolor Blaugelber Zwergkaiserfisch

Centropyge bicolor wird umgangssprachlich oft als Blaugelber Zwergkaiserfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 800 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Copyright J.E. Randall, Foto aus Papua Neuguinea


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
265 
AphiaID:
211780 
Wissenschaftlich:
Centropyge bicolor 
Umgangssprachlich:
Blaugelber Zwergkaiserfisch 
Englisch:
Bicolor Angelfish 
Kategorie:
Zwergkaiser 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Pomacanthidae (Familie) > Centropyge (Gattung) > bicolor (Art) 
Erstbestimmung:
(Bloch, ), 1787 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Australien, Bakerinsel, Bali, Banggai-Inseln, Bangladesch, Brunei Darussalam, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Flores, Französisch-Polynesien, Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Hong Kong, Howlandinsel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Jarvisinsel, Jemen, Johnston-Atoll, Kambodscha, Kenia, Kingmanriff, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Midwayinseln, Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Ost-Afrika, Ost-Pazifik, Pakistan, Palau, Palmyra-Atoll, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Taiwan, Tansania, Thailand, Togian-Inseln, Tokelau, Tonga, Tuvalu, Vanuatu, Vietnam, Wake-Atoll, Weihnachtsinsel, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 25 Meter 
Größe:
13 cm - 15 cm 
Temperatur:
23°C - 27°C 
Futter:
Algen , Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Kopfsalat, Korallen(polypen) = korallivor, Krill (Euphausiidae), Löwenzahn, Mysis (Schwebegarnelen), Nori-Algen 
Aquarium:
~ 800 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-15 13:23:02 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Centropyge bicolor sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Centropyge bicolor interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Centropyge bicolor bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Centropyge bicolor (Bloch, 1787)

Centropyge bicolor ist in der Regel leicht einzugewöhnen und auch gut auf Aquarienfutter umzustellen. Er pickt dazu auch Algenaufwuchs.


Geschlecht und Verpaarung
Die Zwergkaiser sind von Geburt an weiblich. Werden zwei Fische zusammen gesetzt, dann wird das dominantere Tier zum Männchen (=protogyne Hermaphrodite).
Am Besten zwei Fische mit unterschiedlichen Größen gleichzeitig einsetzen. Ist bereits ein Fisch vorhanden, dann sollte der neue Fisch entweder wesentlich kleiner oder größer sein. Wird ein größerer Fisch nachgesetzt, was von Vorteil wäre, denn dann ist die innerartige Aggression nicht so ausgeprägt. Der Größenunterschied kann bei der Paarzusammenstellung von Vorteil sein, es wird aber dennoch zu Raufereien kommen bis die Geschlechtsfestlegung abgeschlossen ist.

Aus unserer Erfahrung nach kann er durchaus an Korallen gehen und diese dabei schädigen. Die Beschreibungen der Pfelgerinnen und Pfleger sind hier wirklich von "total schlimm" bis zu "macht gar nichts."

Übereinstimmend kann man aber sagen, dass Centropyge bicolor kein schwerer Pflegling ist. Er wird mit bis zu 15 cm Endgröße allerdings schon recht groß für so manches Heimaquarium.

Synonyme:
Centropyge bicolour (Bloch, 1787)
Chaetodon bicolor Bloch, 1787

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Pomacanthidae (Family) > Centropyge (Genus)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Hippocampus Bildarchiv (de) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Allgemein

Copyright J.E. Randall, Foto aus Papua Neuguinea
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Copyright Jim Greenfield, Foto Indonesia, N. Sulawesi,
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© David C. Cook, Wonga Beach, Australia
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Copyright Dr. Paddy Ryan
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Copyright Dr. Paddy Ryan
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copyright Hiroyuki Tanaka
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Centgropyge bicolor - fehlgezeichnet - am Stand von Dejong Marinelife Interzoo 2010
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Centropyge bicolor - Blaugelber Zwergkaiserfisch
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Erfahrungsaustausch

am 17.04.17#15
Frisst alle Arten von Korallen, vor allem wenn kleinere Beschädigungen an Korallen vorliegen werden sie akkurat zerlegt. Sollte man sich dreimal überlegen!
am 08.03.17#14
Mein Kommentar dazu unter Centropyge bispinosa vom 8.3.2017
am 28.06.16#13
Ich halte dieses Tier seit über zwei Jahren in einem mit 90% sps-besetzten Becken. Ich kann bestätigen, dass dieses Tier gelegentlich hier und da zupft, es jedoch nicht zum Nachteil der Koralle ist. Es ist jedoch so, wenn eine Koralle sehr stark angeschlagen ist und sich das Gewebe schon auflöst pickt er regelmäßiger daran herum. Sonst ernährt sich der Fisch von Algen auf der Rückwand, an Strömungspumpen oder auf Steinen. Der Fisch ist pflegeleicht obwohl man beim Neubesatz weiterer Fische aufpassen muss denn dieser Fisch ist und bleibt der Chef im Becken und das lässt er jeden Neuankömmling spüren.
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