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Acanthurus xanthopterus Gelbmasken-Doktor

Acanthurus xanthopterus wird umgangssprachlich oft als Gelbmasken-Doktor bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 4000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jim Greenfield, Großbritannien

Copyright Jim Greenfield, Foto Malediven


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jim Greenfield, Großbritannien . Please visit www.oceaneyephoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
531 
AphiaID:
219634 
Wissenschaftlich:
Acanthurus xanthopterus 
Umgangssprachlich:
Gelbmasken-Doktor 
Englisch:
Cuvier's Surgeonfish, Purple Surgeonfish, Ring-tailed Surgeonfish, Yellowfin Surgeonfish, Yellow-mask Surgeon 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Acanthurus (Gattung) > xanthopterus (Art) 
Erstbestimmung:
Valenciennes, 1835 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bakerinsel, Banggai-Inseln, Bora Bora, Brunei Darussalam, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Clipperton-Insel, Cookinseln, Costa Rica, Djibouti, El Salvador, Equador, Fidschi, Französisch-Polynesien, Galápagos-Inseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Kalifornien / Baja California, Great Barrier Riff, Guam, Guatemala, Hawaii, Honduras, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Karolinen-Archipel, Kenia, Kiribati, Kokos-Insel (Costa Rica), Kokos-Keelinginseln, Kolumbien, Komoren, La Réunion, Linieninseln, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mexiko (Ostpazifik), Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, Nicaragua, Niue, Nördliche Mariannen, Ost-Afrika, Pakistan, Palau, Panama, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Phoenixinseln, Pitcairn Gruppe, Raja Ampat, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Spratly-Inseln, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Pazifik 
Meerestiefe:
1 - 100 Meter 
Größe:
bis zu 50cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Algen , Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Banane, Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Kopfsalat, Lebendfutter, Löwenzahn, Mysis (Schwebegarnelen), Nori-Algen 
Aquarium:
~ 4000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-15 12:46:49 

Haltungsinformationen

Valenciennes, 1835

Kommt bisweilen in den Handel, meist dann sehr klein und dann noch schwer zu bestimmen. Wächst aber meist schnell heran und hat mit 70 cm Endgröße echt einiges zu bieten. Überhaupt braucht man für Acanthurus Arten ein wesentlich größeres Becken mit viel Schwimmraum.

Nicht ganz einfach in der Eingewöhnung. Leider mit zunehmender Größe recht zänkisch. Sollte aufgrund der Größe nicht so einfach gekauft werden, außer man hat mehr als 2000 Liter Wasser zur Verfügung.

Lebt im Meer rein von pflanzlicher Nahrung incl. dem was, in den Algen zu finden ist. Im Aquarium sollte ihm daher dementsprechende Nahrung geboten werden. Dazu mag er, wenn gut eingewöhnt, auch Mysis, Artemia und bisweilen sogar Flockenfutter. Das Futter sollte auch wie bei allen Doc`s abwechslungsreich und Vitaminreich sein.

fishbase gibt an: Venomous

Synonyme:
Acanthurus crestonis (Jordan & Starks, 1895)
Acanthurus rasi Valenciennes, 1835
Acanthurus reticulatus Shen & Lim, 1973
Hepatus aquilinus Jordan & Seale, 1906
Hepatus crestonis (Jordan & Starks, 1895)
Hepatus guntheri (Jenkins, 1903)
Hepatus xanthopterus (Valenciennes, 1835)
Teuthis crestonis Jordan & Starks, 1895
Teuthis guentheri Bamber, 1915
Teuthis guentheri Jenkins, 1903
Teuthis güntheri Jenkins, 1903
Teuthis xanthopterus (Valenciennes, 1835)

Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.

Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.

Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Adult

Copyright Jim Greenfield, Foto Eriyadu 2013 , Malediven
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Allgemein

Copyright Jim Greenfield, Foto Malediven
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Copyright Jim Greenfield, Foto Malediven
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Copyright Jim Greenfield, Foto Eriyadu 2013 , Malediven
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Copyright J.E. Randall, Sipadan Island, Sabah, Malaysia
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Copyright Dr. Paddy Ryan
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copyright Johnny Jensen, Dänemark
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copyright Johnny Jensen, Dänemark
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copyright Johnny Jensen, Dänemark
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copyright Johnny Jensen, Dänemark
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Erfahrungsaustausch

am 07.11.09#4
Hi ich denke auch das Acanthurus mata, A. dussumieri A.blochii A.xanthopterus und auch A. Bahianus relativ eng miteinander verwand sind weil ich den Bahianus und den Xanthopterus selber pflege und sie doch bis auf kleine Unterschiede ( Kopfform und Maserung am Körper ) sehr gleich sind. Bei mir vertragen sie sich sehr gut der Bahianus ist Chef mit seinen 25cm und der Xanthopterus schwimmt schön an seiner seite. Mann sollte viel Schwimmraum haben und Versteckmöglichkeiten zum Schlafen. Ansonsten ein super schönes Tier ich würde ihn immer wieder nehmen.
Das Futter sollte auch wie bei allen Doc`s abwechslungsreich und Vitaminreich sein.
am 06.09.09#3
von Chrysokoll
Laut fishbase wird ein A.xanthopterus auf bis zu 70,0 cm angegeben. Am Schwanzanfang ist er weis gefärbt. Siehe hierzu die Fotos auf site: www.fishbase.org

Ich denke dass Acanthurus mata, A. dussumieri A.blochii und A.xanthopterus relativ eng miteinander verwand sind. Zumindestens sind diese, wenn man sie sich in Reihe ansieht in der Färbung doch sehr Ähnlich (die eigentlichen Merkmale lasse ich mal unbesehen). Weshalb A.xanthopterus ausgerechnet größer sein soll als die anderen drei weis ich auch nicht!
am 14.02.09#2
Hallo zusammen,

nach nunmehr zwei Jahren ist mein Exemplar mittlerweile sehr agressiv und duldet keine Konkurenz. Selbst nach der Fütterung jagt er alles durchs Becken. Wer nicht mindestens 2000l
hat sollte die Finger von diesem Fisch lassen, obwohl er mit seinem Farbenspiel fasziniert.
Ich werde meinen Fisch an einem Seewasserfreund mit entsprechendem Becken weitergeben.
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