Haltungsinformationen
Acanthurus tennentii Günther, 1861
Mitglieder der Familie Acanthuridae haben auf beiden Seiten des Schwanzbereichs einen einziehbaren, messerscharfen Stachel. Diesen Klingen verdanken sie ihren Namen „Doktorfisch“. Die Klingen werden zur Verteidigung und möglicherweise bei Territorialstreitigkeiten eingesetzt und können erheblichen Schaden anrichten.
Der Kreisdorn - Doktor hat einen langgestreckten ovalen Körper, der sich nach hinten verjüngt, mit einem seitlich zusammengedrückten Körper. Der Kopfbereich ist abgerundet und das Maul steht leicht hervor. Der Körper ist hellbraun und knapp unter den Kiemenplatten schwarz. Allerdings kann der Doktor je nach Stimmung seine Farbe ins Dunkelbraun ändern. Hinter dem Kiemendeckel befinden sich zwei schwarze Linien. Vor dem Auge befinden sich zwei kurze rote Linien und die Schwanzflosse ist gelb mit blauen Rändern. Um die Klinge herum befindet sich im Schwanzbereich ein schwarzer, blau umrandeter Fleck. An der Vorderseite des Kopfes befindet sich ein bläulicher Farbton.
Sie scheinen küstennahe flache Riffstrukturen mit reichlich Algenbewuchs zu bevorzugen. Man sieht sie einzeln und in Gruppen. Als aktive Fische sind sie ständig in Bewegung und fressen. Der Doktorfisch ernährt sich von Algen und ist sehr wählerisch bei der Nahrungsaufnahme. Er bewegt sich an einem Algenfleck entlang, bis er etwas entdeckt, was ihm gefällt. Sie haben offensichtlich starke Vorlieben in der Ernährung.
Das Laichen in Gruppen findet statt, wobei die Weibchen ihren Laich in den Grundwasserspiegel abgeben und das dominante Männchen die Eier befruchtet. Sobald die Eier schlüpfen, durchlaufen die Larven ein Planktonstadium, bevor sie sich niederlassen.
Sie benötigen hochwertiges, sauberes Wasser, das gut mit Sauerstoff angereichert ist. Sie sind relativ einfach zu füttern, aber ein großer Teil ihrer Ernährung sollte aus Algen in der einen oder anderen Form bestehen, um sie gesund zu halten. Aufgrund ihres territorialen Charakters sollten sie nicht mit Fischen ähnlicher Form oder Ernährung gehalten werden.
In Teilen des Pazifiks werden sie sowohl für den Aquarienhandel als auch als Nahrungsquelle genutzt. Gem. sealifebase gibt es jedoch Berichte über Ciguatera-Vergiftung beim menschlichen Verzehr!
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Synonym:
Acanthurus bicommatus Smith, 1955
Acanthurus plagiatus Peters, 1876
Acanthurus tennenti Günther, 1861
Mitglieder der Familie Acanthuridae haben auf beiden Seiten des Schwanzbereichs einen einziehbaren, messerscharfen Stachel. Diesen Klingen verdanken sie ihren Namen „Doktorfisch“. Die Klingen werden zur Verteidigung und möglicherweise bei Territorialstreitigkeiten eingesetzt und können erheblichen Schaden anrichten.
Der Kreisdorn - Doktor hat einen langgestreckten ovalen Körper, der sich nach hinten verjüngt, mit einem seitlich zusammengedrückten Körper. Der Kopfbereich ist abgerundet und das Maul steht leicht hervor. Der Körper ist hellbraun und knapp unter den Kiemenplatten schwarz. Allerdings kann der Doktor je nach Stimmung seine Farbe ins Dunkelbraun ändern. Hinter dem Kiemendeckel befinden sich zwei schwarze Linien. Vor dem Auge befinden sich zwei kurze rote Linien und die Schwanzflosse ist gelb mit blauen Rändern. Um die Klinge herum befindet sich im Schwanzbereich ein schwarzer, blau umrandeter Fleck. An der Vorderseite des Kopfes befindet sich ein bläulicher Farbton.
Sie scheinen küstennahe flache Riffstrukturen mit reichlich Algenbewuchs zu bevorzugen. Man sieht sie einzeln und in Gruppen. Als aktive Fische sind sie ständig in Bewegung und fressen. Der Doktorfisch ernährt sich von Algen und ist sehr wählerisch bei der Nahrungsaufnahme. Er bewegt sich an einem Algenfleck entlang, bis er etwas entdeckt, was ihm gefällt. Sie haben offensichtlich starke Vorlieben in der Ernährung.
Das Laichen in Gruppen findet statt, wobei die Weibchen ihren Laich in den Grundwasserspiegel abgeben und das dominante Männchen die Eier befruchtet. Sobald die Eier schlüpfen, durchlaufen die Larven ein Planktonstadium, bevor sie sich niederlassen.
Sie benötigen hochwertiges, sauberes Wasser, das gut mit Sauerstoff angereichert ist. Sie sind relativ einfach zu füttern, aber ein großer Teil ihrer Ernährung sollte aus Algen in der einen oder anderen Form bestehen, um sie gesund zu halten. Aufgrund ihres territorialen Charakters sollten sie nicht mit Fischen ähnlicher Form oder Ernährung gehalten werden.
In Teilen des Pazifiks werden sie sowohl für den Aquarienhandel als auch als Nahrungsquelle genutzt. Gem. sealifebase gibt es jedoch Berichte über Ciguatera-Vergiftung beim menschlichen Verzehr!
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Synonym:
Acanthurus bicommatus Smith, 1955
Acanthurus plagiatus Peters, 1876
Acanthurus tennenti Günther, 1861