Haltungsinformationen
Steindachner, 1876
Bekannt unter dem Namen Ostatlantischer Doktorfisch, fand ich ihn bei Grostar Aquaristik als Neuimoport, mit einem Hinweis auf die Herkunft Westafrika.
In der Tat ist der Doktor kaum in deutschen Aquarien verbreitet! Das liegt sicherlich daran, dass aus dem tropischen Teil des Ostatlantik so gut wie nichts importiert wird.
Man erkennt ihn vor allem an dem hellgelben bis orangefarbenen Fleck um die Schwanzwurzel (Skalpel). Sollte zu halten sein, wie alle Acanthurus, wobei wir grundsätzlich bei Acanthurus nicht zur Paarhaltung raten, vor allem nicht in Heimaquarien unter einigen tausend Litern. In der Natur trifft man sie allerdings in kleinen Gruppen an.
Synonym:
Teuthis munroviae (Steindachner, 1876)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Acanthurinae (Subfamily) > Acanthurus (Genus)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Bekannt unter dem Namen Ostatlantischer Doktorfisch, fand ich ihn bei Grostar Aquaristik als Neuimoport, mit einem Hinweis auf die Herkunft Westafrika.
In der Tat ist der Doktor kaum in deutschen Aquarien verbreitet! Das liegt sicherlich daran, dass aus dem tropischen Teil des Ostatlantik so gut wie nichts importiert wird.
Man erkennt ihn vor allem an dem hellgelben bis orangefarbenen Fleck um die Schwanzwurzel (Skalpel). Sollte zu halten sein, wie alle Acanthurus, wobei wir grundsätzlich bei Acanthurus nicht zur Paarhaltung raten, vor allem nicht in Heimaquarien unter einigen tausend Litern. In der Natur trifft man sie allerdings in kleinen Gruppen an.
Synonym:
Teuthis munroviae (Steindachner, 1876)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Acanthurinae (Subfamily) > Acanthurus (Genus)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!