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Acanthurus leucopareius Weißkragendoktor

Acanthurus leucopareius wird umgangssprachlich oft als Weißkragendoktor bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 1200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von mickvommars.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1746 
AphiaID:
219624 
Wissenschaftlich:
Acanthurus leucopareius 
Umgangssprachlich:
Weißkragendoktor 
Englisch:
Head-band Surgeonfish, Whitebar Surgeonfish 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Acanthurus (Gattung) > leucopareius (Art) 
Erstbestimmung:
(Jenkins, ), 1903 
Vorkommen:
Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), China, Cookinseln, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Guam, Hawaii, Hong Kong, Japan, Mikronesien, Neukaledonien, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Osterinsel (Rapa Nui), Philippinen, Pitcairn Gruppe, Ryūkyū-Inseln, Taiwan, Tuamotu-Archipel, Vietnam, Wake-Atoll, West-Pazifik, Zentral-Pazifik 
Meerestiefe:
1 - 85 Meter 
Größe:
bis zu 24cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Algen , Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten) 
Aquarium:
~ 1200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-09-20 09:13:26 

Haltungsinformationen

(Jenkins, 1903)

Einer der Doktoren, der ehr selten im Handel zu finden ist.
Für die Gattung Acanthurus mit 24 cm eher klein.
Lebt auf exponierten Felsenriffen und Felsbrocken, meist in Schwärmen.

Synonyme:
Hepatus leucopareius (Jenkins, 1903)
Hepatus umbra (Jenkins, 1903)
Teuthis bishopi Bryan & Herre, 1903
Teuthis leucopareius Jenkins, 1903
Teuthis umbra Jenkins, 1903

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuroidei (Suborder) > Acanthuridae (Family) > Acanthurus (Genus) > Acanthurus leucopareius (Species)

Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.

Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.

Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Hippocampus Bildarchiv (de) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

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Allgemein


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