Haltungsinformationen
Forster, 1801
Kommt in der Schwallzone klarer seewärtiger Riffe vor; Hauptsächlich ozeanisch und in flachen Tiefen über Riffebenen anzutreffen, wo sie Wellen oder Strömungen ausgesetzt sind. Streift auf Faden- und Kalkalgen. Bildet Schulen.
Dieser bis zu 26 cm groß werdende und hochrückige Doktor ist auch bisweilen im Handel zu finden, wenn auch nicht so häufig, wie andere oft vorkommende Acanthuriden. Er ist nach dem Einsetzen empfindlich und regt sich schnell auf. Das zeigt er dann durch hektisches Umherschwimmen.
Wenn er einmal eingewöhnt ist, ein sehr ausdauernder Fisch, der auch schnell an Ersatzfutter geht.
Endlich einmal ein wirklich passender deutscher Name! Der Brandungsdoktor lebt im Meer in der Tat in der Brandungszone seewärts gerichteter Riffe, daher wäre es artgereicht, wenn ihm im Aquarium ebenfalls eine Zone mit stärkerer Wasserbewegung angeboten wird.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Synonyme:
Harpurus guttatus (Forster, 1801)
Hepatus guttatus (Forster, 1801)
Rhombotides guttatus (Forster, 1801)
Teuthis guttatus (Forster, 1801)
Zabrasoma guttatus (Forster, 1801)
Kommt in der Schwallzone klarer seewärtiger Riffe vor; Hauptsächlich ozeanisch und in flachen Tiefen über Riffebenen anzutreffen, wo sie Wellen oder Strömungen ausgesetzt sind. Streift auf Faden- und Kalkalgen. Bildet Schulen.
Dieser bis zu 26 cm groß werdende und hochrückige Doktor ist auch bisweilen im Handel zu finden, wenn auch nicht so häufig, wie andere oft vorkommende Acanthuriden. Er ist nach dem Einsetzen empfindlich und regt sich schnell auf. Das zeigt er dann durch hektisches Umherschwimmen.
Wenn er einmal eingewöhnt ist, ein sehr ausdauernder Fisch, der auch schnell an Ersatzfutter geht.
Endlich einmal ein wirklich passender deutscher Name! Der Brandungsdoktor lebt im Meer in der Tat in der Brandungszone seewärts gerichteter Riffe, daher wäre es artgereicht, wenn ihm im Aquarium ebenfalls eine Zone mit stärkerer Wasserbewegung angeboten wird.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Synonyme:
Harpurus guttatus (Forster, 1801)
Hepatus guttatus (Forster, 1801)
Rhombotides guttatus (Forster, 1801)
Teuthis guttatus (Forster, 1801)
Zabrasoma guttatus (Forster, 1801)






Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii
