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Ostorhinchus cookii Cooks Kardinalbarsch

Ostorhinchus cookii wird umgangssprachlich oft als Cooks Kardinalbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 250 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Natal, Kosi Bay, Süd-Afrika


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5150 
AphiaID:
712654 
Wissenschaftlich:
Ostorhinchus cookii 
Umgangssprachlich:
Cooks Kardinalbarsch 
Englisch:
Cook's Cardinalfish 
Kategorie:
Kardinalbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Apogonidae (Familie) > Ostorhinchus (Gattung) > cookii (Art) 
Erstbestimmung:
(MacLeay, ), 1881 
Vorkommen:
Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Australien, Bahrain, China, Fidschi, Flores, Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Japan, Jordanien, Katar, Kenia, Komodo, Korallenmeer (Ost-Australien), Korea, Kuwait, Neukaledonien, Northern Territory (Australien), Östlicher Indischer Ozean, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Saudi-Arabien, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Taiwan, Thailand, Tonga, Vereinigte Arabische Emirate, West-Australien, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
23.2°C - 29.3°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Fischeier, Fischlarven, Fischbrut, Frostfutter (kleine Sorten), Futtergranulat, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 250 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-03-10 21:01:07 

Haltungsinformationen

(Macleay, 1881)

Das Bild dieses Kardinalbarschs hat uns J.E. Randall, Honolulu, Hawaiii, freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Cooks Kardinalbarsch, lange Zeit als Apogon cookii geführt wurde, lebt riffgebunden und in felsigen Gebieten, wo es sich tagsüber zwischen Korallen oder in kleinen Höhlen versteckt hält.

Mit Einbruch der Dämmerung begibt sich der harmlose kleine Schwarmfisch auf Futtersuche in einem Tiefenbereich von ca. 10 m.

Da ein kleiner Schwarm schon stark in des Geld gehen kann, sollten Sie nach gut genährten Fischen Ausschau halten und sich von Händler zeigen lassen, dass die Tiere wirklich futterfest sind.

Synonyme:
Amia robusta Smith & Radcliffe, 1911
Apogon cookie Macleay, 1881 (misspelling)
Apogon cookii Macleay, 1881
Apogon melanotaenia Regan, 1905
Apogon robusta (Smith & Radcliffe, 1911) (misspelling)
Apogon robustus (Smith & Radcliffe, 1911)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich


Weiblich


Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 09.03.23#5
Ein sehr hübscher Fisch und verträglicher Fisch, aber Achtung (laut meiner Erfahrung nach fast 2 Jahren):
* frisst Alles, was ins Maul passt (Wurdemann Garnelen, kleine Neonputzergrundel)
* frisst außer kleinen Fischen auch nur Frostfutter, nimmt von Trockenfutter keine Notiz, Artemia und Copepoden auch uninteressant
* Paarhaltung hat nicht geklappt - wahrscheinlich waren es mehrere "Jungs", nur einer hat überlebt, der ist aber äußerst vital

Liebe Grüße,

Jürgen

am 26.09.22#4
Hallo André,

vielen Dank für den wichtigen Hinweis!

--
Liebe Grüße Andreas
am 26.09.22#3
Eines meiner adulten Tiere hat es geschafft einen 4 cm langen Meiacanthus grammistes beim Einsetzen zu verspeißen - also Vorsicht, die bewältigen auch größere Happen.
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