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Ostorhinchus brevispinis Kardinalbarsch

Ostorhinchus brevispinis wird umgangssprachlich oft als Kardinalbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Rangiroa, Tuamotu-Archipel, Französisch-Polynesien

09.04.1971
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12873 
AphiaID:
713301 
Wissenschaftlich:
Ostorhinchus brevispinis 
Umgangssprachlich:
Kardinalbarsch 
Englisch:
Cardinalfish 
Kategorie:
Kardinalbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Kurtiformes (Ordnung) > Apogonidae (Familie) > Ostorhinchus (Gattung) > brevispinis (Art) 
Erstbestimmung:
(Fraser & Randall, ), 2003 
Vorkommen:
Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Französisch-Polynesien, Guam, Karolinen-Archipel, Mikronesien, Neukaledonien, Ost-Pazifik, Rangiroa-Atoll, Tuamotu-Archipel, West-Pazifik 
Meerestiefe:
46 - 58 Meter 
Habitate:
Korallenriffe 
Größe:
bis zu 6,2cm 
Temperatur:
24°C - 27°C 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Krustenanemonen, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-10-07 22:19:41 

Haltungsinformationen

Ostorhinchus brevispinis wurde 2003 anhand von zwei Exemplare beschrieben, daher sind derzeit auch keine situ Fotos vorhanden.

Dieser Kardinalbarsch hat abwechselnd goldbraune (tanninbraune) und weiße Streifen auf Kopf und Körper, ein weißer Streifen zieht sich bis in die ersten beiden Analstrahlen hinein.
Der namensgebende, winziger erste Rückenflossenstachel hat nur eine Länge von ca. 5-8% des dritten Rückenstachels.

Am Schwanzansatz ist ein dunkler kaudaler fleck zu erkennen.

Lebensraum. Diese Exemplare wurden auf einem Korallenhang von einem Gefälle von 45° mit sehr wenig Sand gesammelt.
Das Fehlen von zusätzlichem Material und Fotos lässt vermuten, dass diese Art in der Regel unterhalb der typischen Tiefen für herkömmliche SCUBA-Geräte lebt.

Etymologie. Von den lateinischen Wörtern "brevis" für kurz und "spina" für Dorn, die sich auf die winzige erste dorsale Wirbelsäule bezieht.

Synonyme:
Apogon brevispinis Fraser & Randall, 2003
Apogon brevispiris Fraser & Randall, 2003

Bilder

Allgemein


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