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Ostorhinchus ishigakiensis Kardinalbarsch

Ostorhinchus ishigakiensis wird umgangssprachlich oft als Kardinalbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Toshiyuki Suzuki, Japan

Foto: Miyako-jima, Hirara, Japan

/ 11.2.1993 /Copyright: T. Suzuki; KPM-NR0002428 (KPM = Kanagawa Prefectural Museum of Natural History).
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Toshiyuki Suzuki, Japan Copyright Dr. Toshiyuki Suzuki

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17140 
AphiaID:
1012919 
Wissenschaftlich:
Ostorhinchus ishigakiensis 
Umgangssprachlich:
Kardinalbarsch 
Englisch:
Cardinalfish 
Kategorie:
Kardinalbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Kurtiformes (Ordnung) > Apogonidae (Familie) > Ostorhinchus (Gattung) > ishigakiensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Ida & Moyer, ), 1974 
Vorkommen:
Japan, Philippinen, Ryūkyū-Inseln, Taiwan 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 3 Meter 
Habitate:
Grundfisch (demersal), Korallenriffe, Seegraswiesen 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Krabben, Krustentierlarven, Muscheln (Mollusken), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Scherenasseln 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-13 14:15:17 

Haltungsinformationen

Dr. Suzuki Toshiyuki war so freundlich und hat dem Meerwasser-Lexikon die Nutzung seines Fotos von Ostorhinchus ishigakiensis erlaubt, dafür möchten wir uns herzlich bedanken.
Der kleine Kardinalbarsch wurde vor 50 Jahren erstbeschrieben, nachdem er in flachen Wasserzonen zwischen Zostera-Seegras-Kolonien gesammelt werden konnte.

Die IUCN Rote Liste gibt für den Status des Kardinalbarsch "Least concern" = am wenigsten besorgniserregend an, dennoch sind im Internet keine Fotos lebender Fische zu finden.

Grundsätzlich soll Ostorhinchus ishigakiensis Seegraswiesen mit angrenzenden Korallenkolonien als Habitat bevorzugen.

Japan gilt als stark gefährdet, was den Rückgang der Seegrashabitate angeht.
Auf der Insel Iriomote ist seit 2013 ein rapider Rückgang der Seegraswiesen zu verzeichnen, der möglicherweise auf die Überweidung durch die Grüne Meeresschildkröte (Chelonia mydas) zurückzuführen ist, die zu einem Rückgang der Abundanz und Vielfalt der Seegrasfische in den abgegrasten Gebieten geführt hat.

Synonym: Apogon ishigakiensis Ida & Moyer, 1974 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 13.01.2025.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 13.01.2025.

Bilder

Allgemein


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