Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Osci Motion Fauna Marin GmbH Whitecorals.com

Chromis viridis Blau-Grünes Schwalbenschwänzchen

Chromis viridis wird umgangssprachlich oft als Blau-Grünes Schwalbenschwänzchen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Copyright Dr. Paddy Ryan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
112 
AphiaID:
212811 
Wissenschaftlich:
Chromis viridis 
Umgangssprachlich:
Blau-Grünes Schwalbenschwänzchen 
Englisch:
Blue Green Damselfish, Blue Puller, Blue-green Chromis, Green Puller 
Kategorie:
Riffbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Ovalentaria incertae sedis (Ordnung) > Pomacentridae (Familie) > Chromis (Gattung) > viridis (Art) 
Erstbestimmung:
(Cuvier, ), 1830 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Banggai-Inseln, Celebesesee, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Französisch-Polynesien, Great Barrier Riff, Guam, Houtman-Abrolhos-Archipel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Jordanien, Karolinen-Archipel, Kiribati, Komodo, Komoren, La Réunion, Linieninseln, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Nördliche Mariannen, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Seychellen, Somalia, Taiwan, Tansania, Tasmansee, Thailand, Timor-Leste, Tonga, Tuamotu-Archipel, Vanuatu, Vietnam, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Riff verbunden 
Größe:
7 cm - 10 cm 
Temperatur:
24.6°C - 29.3°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Bosmiden (Rüsselflohkrebse), Cyclops (Ruderfußkrebse), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Frostfutter (kleine Sorten), Krill (Euphausiidae), Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-08 13:03:17 

Haltungsinformationen

Chromis viridis (Cuvier, 1830)

Chromis ist die wohl artenreichste Gattung der Riffbarsche (Pomacentridae). Im Deutschen werden die Fische gerne auch als Schwalbenschwänzchen bezeichnet. Es sind (zumindest im Meer) Schwarmfische, die in tropischen aber auch subtropischen Korallenriffen des Atlantiks und des Indopazifiks leben, hier meist in einer Tiefenverbreitung von ca. 15- 20 Metern. Nur wenige gehen deutlich tiefer.

An sich wird der Chromis viridis als Schwarmfisch angepriesen und so auch lange Zeit von uns hier im Lexikon geführt. Aber das mit der Schwarmhaltung ist oft nur eine Sache der Zeit. Der schwächste ist der erste der verschwindet und das geht munter so weiter bis zum Schluß meist nur 2 Tiere über bleiben.

Chromis-Riffbarsche tauchen gerne in große Acroporen ab, wenn ihnen Gefahr droht, daher macht zumindest eine leichter zu pflegende, größere Acropora im Becken Sinn.

Werden die Riffbarsche grösser, kommt es meist zur Bildung von Paaren und daher auch zu Problemen untereinander, besonders dann, wenn sie laichen wollen. Das dominante Männchen jagt die Weibchen durchs Becken und drängt diese zur Paarung.

Man sollte diesen und andere Chromis Arten nur Paarweise halten, nicht im Schwarm.

Synonyme:
Dascyllus cyanurus Rüppell, 1838 · unaccepted
Glyphisodon bandanensis Bleeker, 1851 · unaccepted
Heliases frenatus Cuvier, 1830 · unaccepted
Heliases lepisurus Cuvier, 1830 · unaccepted
Pomacentrus viridis Cuvier, 1830 · unaccepted

Korallenriff Magazin

Cover Korallenriff Magazin Ausgabe 18

Ausgabe #18
Chromis viridis

Hallo liebe Meerwasserfreunde, in dieser Ausgabe möchte ich einen Fisch vorzustellen, der wohl wie kaum ein zweiter als DER Anfängerfisch schlechthin gilt.

Weiterlesen

Cover Korallenriff Magazin Ausgabe 16

Ausgabe #16
Das Aquaporträt

Ich heiße Stefan, bin 40 Jahre alt, glücklich verheiratet und stolzer Papa von drei Jungs. Wir leben in Weibersbrunn, einem beschaulichen Dörfchen im Herzen des Spessarts. 

Weiterlesen

Cover Korallenriff Magazin Ausgabe 13

Ausgabe #13
AEFW

Ende September 2022 fiel mir bei meiner üblichen Pflegeroutine auf, dass ein paar Acroporen, vor allem Acropora millepora, zunehmend blasser wurden und kleine Stellen ohne Gewebe aufwiesen. 

Weiterlesen

Cover Korallenriff Magazin Ausgabe 6

Ausgabe #6
Das Aqua-Porträt

Eine 2000 Liter Riffsäule. Die Faszination für exotische Tiere hat mich schon von Klein an gepackt.

Weiterlesen

Cover Korallenriff Magazin Ausgabe 4

Ausgabe #4
Das Aquaporträt

Schon über einige Jahre hinweg, hatte ich immer wieder mit dem Gedanken gespielt, in die Welt der Meerwasseraquaristik einzutauchen. Im Februar 2018 war es endlich so weit. 

Weiterlesen

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Juvenil (Jugendkleid)


Männlich


Paar

© David C. Cook, Wonga Beach, Australia
1

Gruppe

Copyright Dr. Paddy Ryan
3
2
Copyright Dr. Paddy Ryan
1
© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
1
1

Paarung


Allgemein

Chromis viridis
1
Chromis viridis
1
Chromis viridis - grünes Schwalbenschwänzchen
1
Chromis viridis
1

Erfahrungsaustausch

am 29.05.24#17
Kleine Gruppen vermeiden.
Unter 10-20 ist sowieso kein Schwarm.
Im Schwarm ab 30 Tieren absolut unproblemtisch.
Kein Unterdrücken von kleinen Artgenossen, die in eine Ecke gejagt werden, oder andere Aggressionen untereinander mehr erkennbar.
Kein Spezialfutter neben Flockenfutter erforderlich, aber natürlich empfehlenswert.
Keine besonders häufige Fütterung notwendig. 2-3mal bei mir, was aber reduziert werden könnte.

am 08.03.21#18
Hab im Laufe von 15 Jahren 3 mal Schwärme von 3-6 Tieren versucht zu halten. Im letzten Versuch habe ich 3 Tiere auf ~800 Liter eingesetzt; einer ist nach kurzer Zeit bei sehr gut gepflegtem Becken gestorben (keine anderen Verliste). DIe beiden anderen haben sich 8 Monate vertragen und zicken sich inzwischen massig an, so dass ich die beiden trennen musste. Das ist jetzt das Extrem, aber entspricht auch den Erfahrungen der vorherigen "Versuche" - Mehr als zwei sind auf Dauer nicht übrig geblieben, würde von einer Schwarmhaltung leider abraten.
am 04.07.20#17
Die Agressionen unter den vier Tieren wurden im Laufe der Zeit immer stärker.
Dabei hat das größte und stärkste Tier alle anderen stets gejagt bis diese an Erschöpfung und Stress starben. Somit blieb nur das eine Tier übrig. Schade! Aber wahrscheinlich werden die Tiere im Alter doch revierbildend und dulden dann keine Artgenossen in ihrer unmittelbaren Umgebung.
19 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!

Was ist das?

Nachfolgend eine Übersicht an Was ist das? Einträgen, die erfolgreich bestimmt und diesem Eintrag zugeordnet worden. Ein Blick auf die dortigen Unterhaltungen ist sicherlich interessant.