Haltungsinformationen
Goniobranchus Pease, 1866
Die unbeschriebene Art entspricht Goniobranchus sp.47 Gosliner et al. (2018). Sie ist gleichmäßig grau mit körniger Textur. Die grauen Rhinophoren weisen jeweils ein gelb-orangefarbenes Band auf. Die Lamellen sind ebenfalls grau. Goniobranchus sp.47 ist extrem kryptisch auf Schwämmen, von denen sie sich ernährt und wird wohl deshalb meist übersehen,
Für die unbeschriebene Prachtsternschnecke möchten wir Scott Johnson von Underwaterkwaj zitieren (übersetzt aus dem Englischen):
"Obwohl diese Nacktschnecke nicht viel Ähnlichkeit mit einem typischen Chromodoriden aufweist, ist ihre innere Anatomie, insbesondere das Fortpflanzungssystem und die Radula, sehr chromodoridenartig. Die Radula ähnelt der einer Art der Gattung Mexichromis. Obwohl ich Bedenken habe, sie zu Goniobranchus zuzuordnen, ordnen Gosliner et al. (2018) sie als Goniobranchus sp.47 ein, und dem folgen wir hier. Die äußeren Merkmale des Körpers und des Beuteschwamms lassen sie jedoch Verconia verconis etwas ähnlich sehen, einer Art, die derzeit nur aus gemäßigten australischen Gewässern bekannt ist.
Diese Nacktschnecke wurde erstmals gefunden, als wir im Mid-Pacific Research Lab auf Enewetak einige Schwämme vom Lagunenboden für biochemische Analysen sammelten. Während wir den Schwamm auf einem Meerestisch hielten, kroch eine dieser Nacktschnecken davon. Sie ähneln ihrem Beuteschwamm so sehr, dass sie wahrscheinlich normalerweise übersehen werden. Tatsächlich sind sie gar nicht so selten – sie verbringen einfach ihre ganze Zeit auf dem Schwamm und sind so gut in der Umgebung integriert, dass sie kaum zu sehen sind. Der Schwamm ist sehr verbreitet, insbesondere in Lebensräumen auf dem sandigen Lagunenboden.
In Kwajalein haben wir sie auch auf Schwammkolonien gefunden, die auf Schiffswracks auf dem Lagunenboden wachsen. Zwölf Exemplare, die wir gemessen haben, waren zwischen 7 und 15 mm lang. Die Exemplare wurden in Tiefen von etwa 8 bis 40 Metern beobachtet." (Originaltext siehe Link)
Die unbeschriebene Art entspricht Goniobranchus sp.47 Gosliner et al. (2018). Sie ist gleichmäßig grau mit körniger Textur. Die grauen Rhinophoren weisen jeweils ein gelb-orangefarbenes Band auf. Die Lamellen sind ebenfalls grau. Goniobranchus sp.47 ist extrem kryptisch auf Schwämmen, von denen sie sich ernährt und wird wohl deshalb meist übersehen,
Für die unbeschriebene Prachtsternschnecke möchten wir Scott Johnson von Underwaterkwaj zitieren (übersetzt aus dem Englischen):
"Obwohl diese Nacktschnecke nicht viel Ähnlichkeit mit einem typischen Chromodoriden aufweist, ist ihre innere Anatomie, insbesondere das Fortpflanzungssystem und die Radula, sehr chromodoridenartig. Die Radula ähnelt der einer Art der Gattung Mexichromis. Obwohl ich Bedenken habe, sie zu Goniobranchus zuzuordnen, ordnen Gosliner et al. (2018) sie als Goniobranchus sp.47 ein, und dem folgen wir hier. Die äußeren Merkmale des Körpers und des Beuteschwamms lassen sie jedoch Verconia verconis etwas ähnlich sehen, einer Art, die derzeit nur aus gemäßigten australischen Gewässern bekannt ist.
Diese Nacktschnecke wurde erstmals gefunden, als wir im Mid-Pacific Research Lab auf Enewetak einige Schwämme vom Lagunenboden für biochemische Analysen sammelten. Während wir den Schwamm auf einem Meerestisch hielten, kroch eine dieser Nacktschnecken davon. Sie ähneln ihrem Beuteschwamm so sehr, dass sie wahrscheinlich normalerweise übersehen werden. Tatsächlich sind sie gar nicht so selten – sie verbringen einfach ihre ganze Zeit auf dem Schwamm und sind so gut in der Umgebung integriert, dass sie kaum zu sehen sind. Der Schwamm ist sehr verbreitet, insbesondere in Lebensräumen auf dem sandigen Lagunenboden.
In Kwajalein haben wir sie auch auf Schwammkolonien gefunden, die auf Schiffswracks auf dem Lagunenboden wachsen. Zwölf Exemplare, die wir gemessen haben, waren zwischen 7 und 15 mm lang. Die Exemplare wurden in Tiefen von etwa 8 bis 40 Metern beobachtet." (Originaltext siehe Link)