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Goniobranchus fabulus Prachtsternschnecke

Goniobranchus fabulus wird umgangssprachlich oft als Prachtsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

b458-jj-3014-102117 Goniobranchus fabulus Soong & Gosliner, 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14613 
AphiaID:
1561406 
Wissenschaftlich:
Goniobranchus fabulus 
Umgangssprachlich:
Prachtsternschnecke 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Chromodorididae (Familie) > Goniobranchus (Gattung) > fabulus (Art) 
Erstbestimmung:
Soong & Gosliner, 2022 
Vorkommen:
Bali, Fidschi, Indonesien, Japan, Neukaledonien, Papua-Neuguinea, Philippinen, Tonga, Vanuatu 
Meerestiefe:
- 15 Meter 
Größe:
1,2 cm - 1,8 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-03-17 13:24:30 

Haltungsinformationen

Goniobranchus fabulus Soong & Gosliner, 2022

Die schöne Prachtsternschnecke ist erst im Jahr 2022 neu beschriebene Art. Ihr Vorkommen scheint auf die westlichen und südlichen zentralpazifischen Tropen beschränkt zu sein. Ihr Vorkommen wurde von den Philippinen, Japan, Papua-Neuguinea, Australien, Neukaledonien, Vanuatu, Fidschi und Tonga berichtet.

Der Körper ist oval mit drei Mantelrändern. Das Notum ist glatt und ohne sichtbare Flecken. Die Prachtsternschnecke hat 6-10 einfach gefiederte Kiemenzweige und 11 oder 12 Lamellen an den Rhinophoren. Das Farbmuster weist zwei unterschiedliche Morphotypen auf.

Morphotyp A hat einen cremeweißen Körper. Der äußerste Teil des Mantelrandes ist undurchsichtig bläulich weiß, gefolgt von einem tiefroten Band, dann einem gelben Submarginalband und einem undurchsichtigen weißen Band, wobei alle Bänder annähernd gleich breit sind. Kiemenzweige und Rhinophoren sind bei dieser Variante rötlich-violett mit weißen Rändern.

Morphotyp B hat einen undurchsichtigen, cremeweißen Körper. Der äußerste Teil des Mantelrandes ist von einem gesprenkelten undurchsichtigen weißen Band umgeben, gefolgt von einem tiefroten Band, einem gelben Submarginalband und einem innersten undurchsichtigen weißen Band. Die Kiemen und Rhinophoren sind rötlich-violett mit weißen Rändern und undurchsichtigen weißen Sprenkeln. Dieser Morphotyp ist nur aus Papua-Neuguinea bekannt.

Schnecken der Gattung Goniobranchus ernähren sich von Schwämmen. Über die genaue Nahrung von Goniobranchus fabulus sind keine Informationen verfügbar.

Goniobranchus fabulus ist eine Schwesternart von Goniobranchus daphne.

Weiterführende Links

  1. Underwaterkwaj (en). Abgerufen am 17.03.2022.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 17.03.2022.

Bilder

Allgemein


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