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Acanthurus thompsoni Weißschwanz-Doktor

Acanthurus thompsoni wird umgangssprachlich oft als Weißschwanz-Doktor bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 1200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jim Greenfield, Großbritannien

Copyright Jim Greenfield, Foto Vilamendhoo 2015, Malediven


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jim Greenfield, Großbritannien . Please visit www.oceaneyephoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
533 
AphiaID:
219646 
Wissenschaftlich:
Acanthurus thompsoni 
Umgangssprachlich:
Weißschwanz-Doktor 
Englisch:
Chocolate Surgeonfish, Night Surgeonfish, Thompson's Surgeonfish, Thompson's Tang, Whitetail Surgeonfish 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Acanthurus (Gattung) > thompsoni (Art) 
Erstbestimmung:
(Fowler, ), 1923 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Andamanen und Nikobaren, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bakerinsel, Bali, Banggai-Inseln, Bangladesch, Borneo (Kalimantan), Britische Jungferninseln, Brunei Darussalam, Cookinseln, Fidschi, Flores, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Gilbertinseln, Great Barrier Riff, Guam, Hawaii, Howlandinsel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Java, Jemen, Johnston-Atoll, Karolinen-Archipel, Kenia, Kiribati, Kleine Sundainseln, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Komoren, La Réunion, Linieninseln, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Maskarenen, Mauritius, Mayotte, Midwayinseln, Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Ost-Afrika, Östlicher Indischer Ozean, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Paracel-Inseln, Philippinen, Phoenixinseln, Pitcairn Gruppe, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rapa, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Seychellen, Singapur, Spratly-Inseln, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Togian-Inseln, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
4 - 119 Meter 
Größe:
bis zu 27cm 
Temperatur:
23°C - 27°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen), Nori-Algen 
Aquarium:
~ 1200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-04-18 07:35:23 

Haltungsinformationen

(Fowler, 1923)

Ein recht seltener Doktor, der zumindest wenig eingeführt wird. Planktonfresser !
In der Haltung ähnlich wie die anderen Acanthurus-Arten.

Hinweis von FishBase: Die Population im Indischen Ozean hat keine weiße Schwanzflosse.

Synonym:
Acanthurus philippinus Herre, 1927
Hepatus philippinus (Herre, 1927)
Hepatus thompsoni Fowler, 1923
Teuthis thompsoni (Fowler, 1923)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Acanthurus (Genus) > Acanthurus thompsoni (Species)

Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.

Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.

Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. MarineLife Photography Keoki & Yuko Stender (en). Abgerufen am 12.01.2022.

Bilder

Adult

Copyright J.E. Randall, Hawaii
1

Juvenil (Jugendkleid)


Allgemein

Copyright Jim Greenfield, Foto Vilamendhoo 2015, Malediven
2
Copyright Jim Greenfield, Foto Indonesia, N. Sulawesi,
2
Copyright J.E. Randall, Hawaii
2
Copyright Jim Greenfield, Foto Eriyadu 2013 , Malediven
1
Copyright Jim Greenfield, UK
1
Acanthurus thompsoni, Malediven Eryiadu
1
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