Haltungsinformationen
Elena They, die Seepferdchen-Expertin von Seepferdchen 24, hat das Bild der Muräne unter "Was ist das" eingestellt und Gerrit hat mit seiner ID, wieder einmal, einen Volltreffer gelandet, es handelt sich um die Gelbmaul-Muräne Gymnothorax nudivomer.
Elena Theys, die Seepferdchen-Expertin von Seepferdchen 24, hat das Bild der Muräne unter "Was ist das" eingestellt und Gerrit hat mit seiner ID, wieder einmal, einen Volltreffer gelandet, es handelt sich um die Gelbmaul-Muräne Gymnothorax nudivomer.
Diese Muräne bewohnt innere und äußere Riffpisten, in denen sie Höhlen und Rückzugsmöglichkeiten findet.
Elena informierte, dass dieses Tier in ihrem Großaquarium sehr offen lebt, ständig präsent und sichtbar ist.
Das Tier hat eine auffällige gemusterte Musterung, am Vorderteil und dem Kopfteil befinden sich viele kleine Punkte auf einem lilafarbenen Grund.
Diese Punkte werden dann schwanzabwärts deutlich größer, der geöffnete, geldfarbene Mund hat dem Tier den deutschen Namen Gelbmaul-Muräne gegeben.
Der Hautschleim der Muräne ist giftig, der Genuß des Fleisches führt ebenfalls zu Vergiftungen beim Menschen.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.
Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen
Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!
Synonym:
Gymnothorax insignis Seale, 1917
Gymnothorax xanthostomus Snyder, 1904
Lycodontis nudivomer (Günther, 1867)
Muraena nudivomer Günther, 1867
Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Anguilliformes (Order) > Muraenidae (Family) > Muraeninae (Subfamily) > Gymnothorax (Genus) > Gymnothorax nudivomer (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!






Keith DP Wilson, UK
