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Gymnothorax angusticeps Muräne

Gymnothorax angusticeps wird umgangssprachlich oft als Muräne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Clay Bryce, Australien

Foto: Malpelo, Kolumbien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Clay Bryce, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14755 
AphiaID:
271816 
Wissenschaftlich:
Gymnothorax angusticeps 
Umgangssprachlich:
Muräne 
Englisch:
Wrinkled Moray 
Kategorie:
Muränen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Muraenidae (Familie) > Gymnothorax (Gattung) > angusticeps (Art) 
Erstbestimmung:
(Hildebrand & Barton, ), 1949 
Vorkommen:
Costa Rica, Equador, Galápagos-Inseln, Kokos-Insel (Costa Rica), Kolumbien, Malpelo, Ost-Pazifik, Peru 
Meerestiefe:
1 - 225 Meter 
Habitate:
Felsenriffe 
Größe:
bis zu 98cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-05-01 20:28:26 

Haltungsinformationen

Gymnothorax angusticeps ist eine hellbraunen Muräne mit dunklen Linien in Falten auf dem Körper und der Rückenflosse.
Die große Muräne bewohnt felsige Riffe vor den Küsten von Costa Rica (Mittelamerika) bis nach Peru (Südamerika).

Das Tier hat einen sehr großen Kopf groß, der ca. allein schon ca.16% der Gesamtlänge der Muräne ausmacht.

Der englische Name °Wrinkled moray° kann mit "Faltenmuräne" übersetzt werden, die Haut des Körpers ist sehr faltig, die Falten erstrecken sich auf die Rückenflosse der Muräne.

Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen

Synonym: Priodonophis angusticeps Hildebrand & Barton, 1949

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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