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Amphiprion polymnus Sattelfleck-Anemonenfisch

Amphiprion polymnus wird umgangssprachlich oft als Sattelfleck-Anemonenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pauline Walsh Jacobson, USA

Saddleback Anemonefish, Amphiprion polymnus, TK2


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Pauline Walsh Jacobson, USA Pauline Walsh Jacobson, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
AphiaID:
212781 
Wissenschaftlich:
Amphiprion polymnus 
Umgangssprachlich:
Sattelfleck-Anemonenfisch 
Englisch:
Brownsaddle Clownfish, Panda Anemonefish, Panda Clownfish, Saddle Back Clown, Saddleback Clownfish, White-tipped Anemonefish, Yellow-finned Anemone-fish 
Kategorie:
Anemonenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Pomacentridae (Familie) > Amphiprion (Gattung) > polymnus (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Australien, Banggai-Inseln, Brunei Darussalam, Cebu (Philippinen), China, Hong Kong, Indonesien, Japan, Kambodscha, Malaysia, Neuguinea (Westneuguinea & Papua-Neuguinea), Papua, Papua-Neuguinea, Paracel-Inseln, Philippinen, Raja Ampat, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Singapur, Spratly-Inseln, Sumatra, Taiwan, Thailand, Vietnam 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 30 Meter 
Habitate:
Häfen, Hafenanlagen, Lagunen 
Größe:
13 cm - 15 cm 
Temperatur:
25.4°C - 29.3°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Einfache Nachzucht möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-09-03 12:11:16 

Nachzuchten

Amphiprion polymnus lässt sich gut züchten. Im Handel sind Nachzuchten verfügbar. Wenn Sie Interesse an Amphiprion polymnus haben, fragen Sie bitte Ihren Händler nach einem Nachzuchtier anstelle eines Wildfangs. Sie helfen so die natürlichen Bestände zu schützen.

Haltungsinformationen

(Linnaeus, 1758)

Wenig empfindlicher Fisch. Lebt in der Natur mit der Anemone Radianthus crispa und Stichodactyla haddoni (Teppichanemone).
Es gibt auch hier verschiedene Farbformen. Laut FishBase wird Amphiprion polymnus bis zu 13 cm groß.

Geschlecht und Verpaarung
Anemonenfische sind protandrische Zwitter, d. h. das Leben beginnt als Männchen. Sind zwei gleich große Jungfische vorhanden, dann wird sich der dominantere Anemonenfisch zum Weibchen entwickeln. Werden zwei gleich große Weibchen zusammengesetzt, dann bildet sich das schwächere Weibchen zurück zum Männchen, dies wird jedoch einige Zeit benötigen und es wird zu heftigen Kämpfen kommen. Die Rückwandlung kann mehrere Wochen dauern, und in dieser Zeit wird das dominantere Weibchen immer wieder den Druck auf das schwächere Weibchen ausüben, bis sich das Geschlecht geändert hat.
Sind mehrere Anemonenfische im Aquarium vorhanden und es stirbt das dominante Weibchen, so wandelt sich das bis dato dominante Männchen zum Weibchen und ein bisher unterdrücktes Tier rückt zum dominanten Männchen auf. Durch diese Anpassung bleibt die Hauptaufgabe, die Verbreitung der "eigenen Gene" auf schnellem Weg erhalten.
Haben sich die Streitigkeiten gelegt und die Rollen sind festgelegt, dann wird das Weibchen weiter wachsen. Der Größenunterschied von Männchen zum Weibchen beträgt ca. 1-3 cm je nach Ausgangsgröße der Art.

Überhaupt sollte man Nachzuchten den Wildfängen klar bevorzugen.
1. sind diese viel stabiler in der Gesundheit,
2. unterstützt man damit die weitere Zucht.
Und die Zucht von Meerwasserfischen ist das große Thema der nächsten Jahre.

Synonyme:
Amphiprion bifasciatus (Bloch, 1792)
Amphiprion bifasciatus annamensis Chevey, 1932
Amphiprion intermedius Schlegel & Müller, 1839
Amphiprion laticlavius Cuvier, 1830
Amphiprion polynemus (Linnaeus, 1758)
Amphiprion trifasciatus Cuvier, 1830
Anthias bifasciatus Bloch, 1792
Coracinus seu Sciaena unimaculata Meuschen, 1781
Coracinus unimaculata Meuschen, 1781
Lutjanus jourdin Lacepède, 1802
Paramphiprion hainanensis Wang, 1941
Perca polymna Linnaeus, 1758
Sciaena unimaculata Meuschen, 1781

Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Pomacentridae (Family) > Amphiprioninae (Subfamily) > Amphiprion (Genus)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Adult

Copyright Bo Davidsson, Schweden
1
1

Juvenil (Jugendkleid)


Laich


Paar

Copyright Bo Davidsson, Schweden
1
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Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 18.04.11#6
Kann mich da nur anschließen.
Es gibt keine Aggression gegen einander noch gegen andere.
am 27.03.11#5
Ich pflege dieses Tier nun schon über 7 Jahre und ich halte die angegebene Endgröße für nicht richtig. Das Polymnusweibchen ist mittlerweile gleich lang, wie eine A.phalena und misst ca 15 cm. Dabei ist es aber doppelt so "hoch" wie die Grundel. Der Fisch ist schon ein mächtiger Brocken.
Wenig aggressiv und frisst alles.
am 03.01.09#4
Ein absolut Toller Fisch und in meinem Becken unersetzbar da er wenn irgendwo zoff im becken ist kurioserweise sofort dazwischen geht und den streit beendet.
Als Raufbold kann ich ihn auchnicht bezeichnen, abgesehen von der tatsache das meiner ein absoluter Grundelhasser ist sobald sich eine meiner 2 Grundeln (Ctenogobiops tangaroai) zeigt geht er sofort auf sie los und läst auch nicht locker.
Er lebt bei mir in einer Rotfußanemone die er inerhalb von 30 Minuten nach dem Einsetzten in Beschlagnahmung genommen hat. Er mußte sich nochnichteinmal an sie gewöhnen er ist direck voll rein und hat sie am 2ten Tag sogar schon braf gefüttert.
was vieleicht noch zu ergänzen ist, ist das er mit steigendem Alter/Größe seine gelbe Farbe im Gesicht verliert. Bei mir wurde sie erst orang, dann dunkel braunrot und schlußendlich schwartz.
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Was ist das?

Nachfolgend eine Übersicht an Was ist das? Einträgen, die erfolgreich bestimmt und diesem Eintrag zugeordnet worden. Ein Blick auf die dortigen Unterhaltungen ist sicherlich interessant.