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Amphiprion sebae Sebae Anemonenfisch, Zweibinden-Anemonenfisch

Amphiprion sebae wird umgangssprachlich oft als Sebae Anemonenfisch, Zweibinden-Anemonenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Richard und Mary Field, Malta

Copyright Richard and Mary Field, Bild aus dem Golf von Oman


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Richard und Mary Field, Malta

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1399 
AphiaID:
212772 
Wissenschaftlich:
Amphiprion sebae 
Umgangssprachlich:
Sebae Anemonenfisch, Zweibinden-Anemonenfisch 
Englisch:
Sebae Anemonefish 
Kategorie:
Anemonenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Pomacentridae (Familie) > Amphiprion (Gattung) > sebae (Art) 
Erstbestimmung:
Bleeker, 1853 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Bali, Golf von Oman / Oman, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Java, Malediven, Myanmar (ehem. Birma), Pakistan, Sri Lanka, Sumatra, Thailand 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 25 Meter 
Habitate:
Küstengewässer, Lagunen, Meerwasser 
Größe:
bis zu 16cm 
Temperatur:
27,3°C - 29,3°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Fischeier, Fischlarven, Fischbrut, Flockenfutter, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Frostfutter (große Sorten), Frostfutter (kleine Sorten), Futtergranulat, Garnelen, Krill (Euphausiidae), Lebendfutter, Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-08 12:42:50 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Amphiprion sebae sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Amphiprion sebae interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Amphiprion sebae bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Amphiprion sebae, Bleeker, 1853

Kommt in Küstengewässern und Lagunen vor und wird mit bis zu 16 cm recht groß. Die Männchen bewachen und belüften den Laich.
Lebt assoziert mit der Teppichanemone Stichodactyla haddoni.

Geschlecht und Verpaarung
Anemonenfische sind protandrische Zwitter, d. h. das Leben beginnt als Männchen. Sind zwei gleich große Jungfische vorhanden, dann wird sich der dominantere Anemonenfisch zum Weibchen entwickeln. Werden zwei gleich große Weibchen zusammengesetzt, dann bildet sich das schwächere Weibchen zurück zum Männchen, dies wird jedoch einige Zeit benötigen und es wird zu heftigen Kämpfen kommen. Die Rückwandlung kann mehrere Wochen dauern, und in dieser Zeit wird das dominantere Weibchen immer wieder den Druck auf das schwächere Weibchen ausüben, bis sich das Geschlecht geändert hat.
Sind mehrere Anemonenfische im Aquarium vorhanden und es stirbt das dominante Weibchen, so wandelt sich das bis dato dominante Männchen zum Weibchen und ein bisher unterdrücktes Tier rückt zum dominanten Männchen auf. Durch diese Anpassung bleibt die Hauptaufgabe, die Verbreitung der "eigenen Gene" auf schnellem Weg erhalten.
Haben sich die Streitigkeiten gelegt und die Rollen sind festgelegt, dann wird das Weibchen weiter wachsen. Der Größenunterschied von Männchen zum Weibchen beträgt ca. 1-3 cm je nach Ausgangsgröße der Art.

Überhaupt sollte man Nachzuchten den Wildfängen klar bevorzugen.
1. sind diese viel stabiler in der Gesundheit,
2. unterstützt man damit die weitere Zucht.
Und die Zucht von Meerwasserfischen ist das große Thema der nächsten Jahre.

Nachzuchtinformationen:
Metamorphose: 12. - 15. Tag

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Gruppe


Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 12.07.07#3
Zusatz:

Er hat sich mit meinem Allardi Weibchen zusammengetan. Vieleicht bleiben sie ja zusammen.
am 11.05.07#2
Halte ein Männchen dieser Art, ist sehr robust undsehr schön anzusehen.

Ist halt relativ klein.
am 20.02.06#1
Geschlechtsunterschied:.. Weibchen ist deutlich größer als ein Männchen

geschlechtswandel: ja
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