Haltungsinformationen
Wirtsanemone Heteractis crispa, nimmt jedoch auch Radianthus crispa und Entacmaea quadricolor.
Schwer zu bekommen und für einen See-Anemonenfisch recht teuer.
Die Art schwimmt viel durch das Aquarium und ist meistens nur Nachts oder bei Gefahr in der Anemone.
Das Wasser im Verbreitungsgebiet kann bis zu 18 Grad kühl werden, daher ist extreme Vorsicht bei hohen Temperaturen geboten.
Ausgewachsene Tiere sind dunkelbraun mit drei weißen Balken, wobei der mittlere Balken sehr breit ist, mehr als doppelt so breit wie der Mittelstreifen der meisten anderen Anemonenfische, und einem breiten weißen Rand an der Schwanzflosse.
Kleine Jungfische haben ein etwas anderes Farbmuster als ausgewachsene Tiere.
Während Jungtiere nach der Eingewöhnung schwarz oder dunkelbraun sind und wie die ausgewachsenen Tiere drei weiße Körperstreifen haben, ist der mittlere Körperstreifen schmal, erstreckt sich über den zweiten Afterflossenstachel und über die Rückenflossenstrahlen 3-7 und setzt sich entlang des distalen Randes der Flossenstrahlen fort.
Der übrige Teil der weichen Rückenflosse ist gelb. Der Balken am Schwanzstiel erstreckt sich ventral über den Schwanzstiel und entlang des oberen Randes der Schwanzflosse. Die Schwanzflosse ist größtenteils gelb, mit einem schwarzen Rand, der im hinteren Teil stärker ausgeprägt ist.
Die Schnauze ist gelb, wobei das Pigment den vorderen Augenrand berührt. Die Rücken-, After- und Beckenflossen sind dunkel.
Gelege: Die Anzahl der Eier pro Gelege schwankte zwischen 800 und 3870 Eiern.
Geschlecht und Verpaarung
Anemonenfische sind protandrische Zwitter, d. h. das Leben beginnt als Männchen. Sind zwei gleich große Jungfische vorhanden, dann wird sich der dominantere Anemonenfisch zum Weibchen entwickeln. Werden zwei gleich große Weibchen zusammengesetzt, dann bildet sich das schwächere Weibchen zurück zum Männchen, dies wird jedoch einige Zeit benötigen und es wird zu heftigen Kämpfen kommen. Die Rückwandlung kann mehrere Wochen dauern, und in dieser Zeit wird das dominantere Weibchen immer wieder den Druck auf das schwächere Weibchen ausüben, bis sich das Geschlecht geändert hat.
Sind mehrere Anemonenfische im Aquarium vorhanden und es stirbt das dominante Weibchen, so wandelt sich das bis dato dominante Männchen zum Weibchen und ein bisher unterdrücktes Tier rückt zum dominanten Männchen auf. Durch diese Anpassung bleibt die Hauptaufgabe, die Verbreitung der "eigenen Gene" auf schnellem Weg erhalten.
Haben sich die Streitigkeiten gelegt und die Rollen sind festgelegt, dann wird das Weibchen weiter wachsen. Der Größenunterschied von Männchen zum Weibchen beträgt ca. 1-3 cm je nach Ausgangsgröße der Art.
Überhaupt sollte man Nachzuchten den Wildfängen klar bevorzugen.
1. sind diese viel stabiler in der Gesundheit,
2. unterstützt man damit die weitere Zucht.
Und die Zucht von Meerwasserfischen ist das große Thema der nächsten Jahre.