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Siganus stellatus Kaninchenfisch

Siganus stellatus wird umgangssprachlich oft als Kaninchenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Sehr einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Giftig.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
353 
AphiaID:
219692 
Wissenschaftlich:
Siganus stellatus 
Umgangssprachlich:
Kaninchenfisch 
Englisch:
Brownspotted Spinefoot 
Kategorie:
Kaninchenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Siganidae (Familie) > Siganus (Gattung) > stellatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Forsskål, ), 1775 
Vorkommen:
Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Eritrea, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Java, Jemen, Kenia, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Mauritius, Mayotte, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Ost-Afrika, Rodrigues, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Tansania, Thailand, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 30 Meter 
Größe:
37 cm - 40 cm 
Temperatur:
24°C - 28°C 
Futter:
Algen , Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Kopfsalat, Löwenzahn, Mysis (Schwebegarnelen), Nori-Algen 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Sehr einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-28 19:34:35 

Gift


Siganus stellatus ist (sehr) giftig und das Gift kann Sie unter Umständen töten!!!
Wenn Sie Siganus stellatus halten möchten, informieren Sie sich vor dem Kauf über das Gift und dessen Wirkung. Bewahren Sie einen Zettel mit der Telefonnummer des Giftnotrufs und allen nötigen Informationen zu dem Tier neben Ihrem Aquarium auf, damit Ihnen im Notfall schnell geholfen werden kann.
Die Telefonnummern des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Dieser Hinweis erscheint bei giftigen, sehr giftigen und auch Tieren, deren Gift Sie sofort töten kann. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte. Bitte wägen Sie daher das Risiko für sich UND Ihr Umfeld sehr genau ab, und handeln Sie nie leichtfertig!

Haltungsinformationen

(Forsskål, 1775)

Ein typischer Vertreter der Kaninchenfische, der sich überwiegend von pflanzlicher Kost ernährt.
Wie alle Kaninchenfische relativ leicht zu pflegen.

Lebt meist paarweise, jedoch ist dies wegen der Endgröße der Fische im Aquarium wohl kaum zu berücksichtigen.

Sicher kann man vorher aber nie sagen, ob er etwas bestimmtes frisst oder nicht.
Meistens ist aber sicher, dass er Fadenalgen frisst, zum Teil auch Kugelalgen, manchmal sogar Bryopsisalgen.


Achtung
Bei dieser Fischart sind einzelne oder mehrere Flossenstrahlen mit Stacheln versehen die den Giftstoff injizieren. Die Wirkung der Gifte kann von einfacher Übelkeit bis zum Tod des Verletzten führen.

Das Fangen und oder Hantieren im Aquarium bei dieser Fischart sollte mit äußester Vorsicht erfolgen.

Verletzungen des Pfleger sind sehr schmerzhaft, aber nicht tödlich. Die Giftzentrale in München stuft Kaninchenfische eher als mindergiftig ein.

Gesetzliche Vorgaben zur Haltung
Bitte prüfen Sie vor dem Kauf eines Kaninchenfisches, ob die Haltung in Ihrem Bundesland erlaubt ist.
Sie finden diese Information in dem jeweils gültigen Gefahrtiergesetz Ihres Bundeslandes.

Stand 2021 aktuellste Version (Kontrolle 04/2023)
Übersicht zu den einzelnen Bundesländern
https://www.aspe-institut.de/downloads.php

Synonyme:
Amphacanthus nuchalis Valenciennes, 1835
Amphacanthus stellatus (Forsskål, 1775)
Scarus stellatus Forsskål, 1775
Siganus laqueus von Bonde, 1934
Siganus stellatus laqueus von Bonde, 1934
Teuthis stellata (Forsskål, 1775)
Theutis stellata (Forsskål, 1775)

Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Siganidae (Family) > Siganus (Genus) > Siganus stellatus (Species)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 28.01.2025.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 28.01.2025.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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Siganus stellatus
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Siganus stellatus; Rotes Meer, Marsa Alam
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Erfahrungsaustausch

am 14.10.11#1
Die Ränder der Schwanzflosse sind bei manchen gelb. Bei der anderen (evtl. echten) Unterart S. stellatus laqueus, die im anderen Teil des Indopazifiks vorkommen, ist der Rand der Schwanzflosse weißlich, ansonsten ist S. stellatus eher ganz schwarz gepunktet.

Die Stellung der Arten ist in der Frage noch ungeklärt, vielleicht sind es auch nur Farbmorphen oder sogar echte Arten. Das nur als Hinweis.

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