Haltungsinformationen
Pempheris wilsoni ist ein Beilbauch, der im Zuge einer gewaltigen Erstbestimmung von 34 neuen Arten Randall & Victor im Jahr 2015 wissenschaftlich erfasst und beschrieben wurde.
Diese Art wurde zu Ehren von Keith D.P. Wilson benannt, der den Beilbauch zuerst fotografisch festgehalten und gesammelt hatte.
Die Namensgebung des Beilbauchs stammt vom Namen der Fahal Island ab, wo der männliche Holotyp der Art gesammelt wurde.
In früheren Jahren wurden Arten zumeist "morphologisch" untersucht, d.h. die Beschreibungen von Tieren und Pflanzen erfolgte in Bezug auf makroskopisch sichtbare Merkmale wie Organe oder Gewebe, viel genauer ist die Untersuchung durch einen DNA-Barcode, hier die mitochondriale DNA (mtDNA) und eine Untereinheit, die Cytochrom c Oxidase (COI), herangezogen.
Der Erstbeschreibung von Pempheris wilsoni ist zu entnehmen, dass "Die Barcode-Sequenz mtDNA COI des Holotyps von P. wilsoni ist identisch mit mehreren anderen Arten des Rhomboidea-Komplexes, meist Arten aus anderen Orten in der Region, d.h. P. rhomboidea aus dem Roten Meer und dem Mittelmeer, P. russellii aus Pakistan, P. eatoni aus dem südlichen Afrika, aber auch P. kuriamuria, die von der Südküste Oman beschrieben wird (vs. P. wilsoni von der Nordküste im Golf von Oman)".
Wer sich mit der Artbestimmung und der Genetik etwas genauer beschäftigen möchte, dem haben wir den Link zum Werk " Genetische Distanz und Artabgrenzung – die Barcode-Taxonomie vertritt ihren eigenen Artbegriff" von Prof. Dr. Werner Kunz unten als Anhang zur Verfügung gestellt.
Aquaristische Haltungserfahrungen zu Pempheris wilsoni liegen nicht vor, wir bedanken uns für die beiden in situ Fotos ganz herzlich bei Keith D.P. Wilson, der uns die Nutzung seiner Fotos schriftlich bestätigt hat.
Diese Art wurde zu Ehren von Keith D.P. Wilson benannt, der den Beilbauch zuerst fotografisch festgehalten und gesammelt hatte.
Die Namensgebung des Beilbauchs stammt vom Namen der Fahal Island ab, wo der männliche Holotyp der Art gesammelt wurde.
In früheren Jahren wurden Arten zumeist "morphologisch" untersucht, d.h. die Beschreibungen von Tieren und Pflanzen erfolgte in Bezug auf makroskopisch sichtbare Merkmale wie Organe oder Gewebe, viel genauer ist die Untersuchung durch einen DNA-Barcode, hier die mitochondriale DNA (mtDNA) und eine Untereinheit, die Cytochrom c Oxidase (COI), herangezogen.
Der Erstbeschreibung von Pempheris wilsoni ist zu entnehmen, dass "Die Barcode-Sequenz mtDNA COI des Holotyps von P. wilsoni ist identisch mit mehreren anderen Arten des Rhomboidea-Komplexes, meist Arten aus anderen Orten in der Region, d.h. P. rhomboidea aus dem Roten Meer und dem Mittelmeer, P. russellii aus Pakistan, P. eatoni aus dem südlichen Afrika, aber auch P. kuriamuria, die von der Südküste Oman beschrieben wird (vs. P. wilsoni von der Nordküste im Golf von Oman)".
Wer sich mit der Artbestimmung und der Genetik etwas genauer beschäftigen möchte, dem haben wir den Link zum Werk " Genetische Distanz und Artabgrenzung – die Barcode-Taxonomie vertritt ihren eigenen Artbegriff" von Prof. Dr. Werner Kunz unten als Anhang zur Verfügung gestellt.
Aquaristische Haltungserfahrungen zu Pempheris wilsoni liegen nicht vor, wir bedanken uns für die beiden in situ Fotos ganz herzlich bei Keith D.P. Wilson, der uns die Nutzung seiner Fotos schriftlich bestätigt hat.