Haltungsinformationen
Coris cuvieri (Bennett, 1831)
Coris cuvieri wurde 1831 vom Naturforscher Edward Turner Bennett als Julis cuvieri beschrieben, wobei der Typusstandort Mauritius angegeben wurde. Der Artname "cuvieri" wurde zu Ehren des französischen Naturforschers Georges Cuvier (1790–1832) vergeben, der die Art unter dem Namen Julis aygula beschrieb, der jedoch von Bennett als eigenständige Art eingestuft wurde.
Coris cuvieri hat eine matt orange-bräunliche Grundfarbe mit grünen Markierungen, die mit zunehmendem Alter des Fisches deutlicher werden. Ausgewachsene Männchen haben gelbe und blaue Markierungen auf dem Kopf und dem Gesicht sowie einen grünlich-weißen vertikalen Streifen in der Körpermitte, der bei den Weibchen fehlt. Auf jeder Körperschuppe befindet sich ein grüner Fleck, der einen Kontrast zum dunkelroten Körper bildet.
Die Jungfische ähneln denen von Coris gaimard und haben eine leuchtend orangerote Farbe mit 5 weißen Flecken mit schwarzen Rändern entlang des Rückens, beginnend am Maul und die an der Schwanzflossenbasis enden. Mit zunehmendem Alter der Jungfische werden die Unterschiede jedoch deutlich.
Die beiden Arten haben in der Verbreitung nur geringe Überschneidungen, in den Übergängen von Indischem und Pazifischen Ozean, Coris cuvieri ist weitgehend auf den Indischen Ozean beschränkt, Coris gaimard auf Teile des östlichen Indischen Ozean und vor allem den Pazifik, heißt außerhalb der Überschneidungsgebiete ist die Zuordnung klar.
Der auffälligste Unterschied ist der blaue Schwanz des Cpros cuvieri, allerdings ist er im Vergleich zum Coris gaimardi auch ein viel blasserer Fisch und nimmt bereits bei relativ geringer Größe eine bräunliche Färbung an.
Die Wissenschaft vermutet in der juvenilen Färbung Mimikry mit dem Aussehen von Clownfischen.
Coris cuvieri bewohnt exponierte äußere Riffflächen und Lagunen sowie Riffe in Meeresnähe und ist in Gebieten mit gemischtem Sand, Korallen und Geröll zu finden. Dir Jungtiere kommen in kleinen Gezeitentümpeln und exponierten Riffflächen zwischen Algen und Geröll vor. Coris cuvieri lebt im Allgemeinen als Einzelgänger und ernährt sich hauptsächlich von hartschaliger Beute wie Krustentieren, Gehäuseschnecken und Muscheln und Seeigel. Coris cuvieri dreht sogar Steine um, um versteckte Wirbellose zu finden.
Männchen und Weibchen bilden zur Fortpflanung ein Paar.Ein einzelnes dominantes Männchen bewacht einen Harem aus mehreren kleineren Weibchen.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonyme:
Coris africana Smith, 1957 · unaccepted
Coris gaimard africana Smith, 1957 · unaccepted (synonym)
Julis cuvieri Bennett, 1831 · unaccepted
Julis stellatus Valenciennes, 1839 · unaccepted
Coris cuvieri wurde 1831 vom Naturforscher Edward Turner Bennett als Julis cuvieri beschrieben, wobei der Typusstandort Mauritius angegeben wurde. Der Artname "cuvieri" wurde zu Ehren des französischen Naturforschers Georges Cuvier (1790–1832) vergeben, der die Art unter dem Namen Julis aygula beschrieb, der jedoch von Bennett als eigenständige Art eingestuft wurde.
Coris cuvieri hat eine matt orange-bräunliche Grundfarbe mit grünen Markierungen, die mit zunehmendem Alter des Fisches deutlicher werden. Ausgewachsene Männchen haben gelbe und blaue Markierungen auf dem Kopf und dem Gesicht sowie einen grünlich-weißen vertikalen Streifen in der Körpermitte, der bei den Weibchen fehlt. Auf jeder Körperschuppe befindet sich ein grüner Fleck, der einen Kontrast zum dunkelroten Körper bildet.
Die Jungfische ähneln denen von Coris gaimard und haben eine leuchtend orangerote Farbe mit 5 weißen Flecken mit schwarzen Rändern entlang des Rückens, beginnend am Maul und die an der Schwanzflossenbasis enden. Mit zunehmendem Alter der Jungfische werden die Unterschiede jedoch deutlich.
Die beiden Arten haben in der Verbreitung nur geringe Überschneidungen, in den Übergängen von Indischem und Pazifischen Ozean, Coris cuvieri ist weitgehend auf den Indischen Ozean beschränkt, Coris gaimard auf Teile des östlichen Indischen Ozean und vor allem den Pazifik, heißt außerhalb der Überschneidungsgebiete ist die Zuordnung klar.
Der auffälligste Unterschied ist der blaue Schwanz des Cpros cuvieri, allerdings ist er im Vergleich zum Coris gaimardi auch ein viel blasserer Fisch und nimmt bereits bei relativ geringer Größe eine bräunliche Färbung an.
Die Wissenschaft vermutet in der juvenilen Färbung Mimikry mit dem Aussehen von Clownfischen.
Coris cuvieri bewohnt exponierte äußere Riffflächen und Lagunen sowie Riffe in Meeresnähe und ist in Gebieten mit gemischtem Sand, Korallen und Geröll zu finden. Dir Jungtiere kommen in kleinen Gezeitentümpeln und exponierten Riffflächen zwischen Algen und Geröll vor. Coris cuvieri lebt im Allgemeinen als Einzelgänger und ernährt sich hauptsächlich von hartschaliger Beute wie Krustentieren, Gehäuseschnecken und Muscheln und Seeigel. Coris cuvieri dreht sogar Steine um, um versteckte Wirbellose zu finden.
Männchen und Weibchen bilden zur Fortpflanung ein Paar.Ein einzelnes dominantes Männchen bewacht einen Harem aus mehreren kleineren Weibchen.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonyme:
Coris africana Smith, 1957 · unaccepted
Coris gaimard africana Smith, 1957 · unaccepted (synonym)
Julis cuvieri Bennett, 1831 · unaccepted
Julis stellatus Valenciennes, 1839 · unaccepted






Richard und Mary Field, Malta