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Liopropoma maculatum Zwerg-Zackenbarsch

Liopropoma maculatum wird umgangssprachlich oft als Zwerg-Zackenbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Daishi Naruse, Japan

Foto: Hirizo Beach, Japan

/ 13. Oktober 2024
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Daishi Naruse, Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17151 
AphiaID:
Wissenschaftlich:
Liopropoma maculatum 
Umgangssprachlich:
Zwerg-Zackenbarsch 
Englisch:
Spotted Basslet, Brownspotted Yellow Bass, Deep-Sea Bass 
Kategorie:
Zwergzackenbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Epinephelidae (Familie) > Liopropoma (Gattung) > maculatum (Art) 
Erstbestimmung:
(Döderlein, ), 1883 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Guam, Hawaii, Japan, Korea, Mikronesien, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Okinawa, Ryūkyū-Inseln, Taiwan, Thailand 
Meerestiefe:
100 - 400 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Felsige, harte Meeresböden, Geröllböden, Korallenriffe, Küstengewässer 
Größe:
bis zu 21.7cm 
Temperatur:
5.9°C - 21.3°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-16 22:03:51 

Haltungsinformationen

Liopropoma maculatum ist ein Tiefwasserbarsch, den auch Taucher mit Pressluftflaschen selten zu Gesicht bekommen, da die Tiefenverbreitung der Art bis zu 400 Metern reichen.
Juvenile Tiere können hingegen in flacheren Wasserzonen angetroffen werden, siehe die beiden Fotos von Daishi Naruse aus Japan.

Bei Fischlarven sind die zweite und dritte Rückenstachelfaden der Rückenflosse sind sehr lang und dünn, mit drei oder vier pigmentierte Ausbuchtungen in der Mitte der Verlängerung des zweiten Stachels, von denen sich verzweigende fadenförmige Körper ableiten, die denen des dritten Stachelfadens ähneln. 7

Über die Sinnhaftigkeit der langen Rückenstachelfäden existieren verschiedenen Theorien:

- Die Ausbuchtungen der verlängerten Rückenstachelfäden dienen als Schwimmkörper, der die Bewegung der Strömung auffängt und die Larve im Wasser stabilisiert und ein Absinken verhindert

- mit den langen Filamenten sehen die Fische einer Art von kolonialen Quallen (Siphonophoren) ähnlich, um bestimmte potenzielle Fressfeinde abzuschrecken

- die langgestreckten Fäden könnten eine Rolle bei der Energiespeicherung spielen, indem sie Platz für die Assimilation überschüssiger Nahrung bieten

Fraglich bei diesen Theorien / Hypothesen ist, ob die eingeschränkte und auffällige Mobilität der Fischlarven sowie die pigmentierten Ausbuchtungen Raubfische nicht doch stärker anlocken und die Larven dann sehr schnell gefressen werden?

Die auffälligen Bewegungen einer Liopropoma-Larven kann hier betrachtet werden:
https://www.instagram.com/ryominemizu/reel/CwxSSJTPntY/

Mit zunehmendem Alter werden die Filamente kürzer und verschwinden dann ganz.

Synonym: Pikea maculata Döderlein, 1883 · unaccepted (synonym)

Bilder

Adult


Juvenil (Jugendkleid)


Allgemein


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