Haltungsinformationen
Liopropoma maculatum ist ein Tiefwasserbarsch, den auch Taucher mit Pressluftflaschen selten zu Gesicht bekommen, da die Tiefenverbreitung der Art bis zu 400 Metern reichen.
Juvenile Tiere können hingegen in flacheren Wasserzonen angetroffen werden, siehe die beiden Fotos von Daishi Naruse aus Japan.
Bei Fischlarven sind die zweite und dritte Rückenstachelfaden der Rückenflosse sind sehr lang und dünn, mit drei oder vier pigmentierte Ausbuchtungen in der Mitte der Verlängerung des zweiten Stachels, von denen sich verzweigende fadenförmige Körper ableiten, die denen des dritten Stachelfadens ähneln. 7
Über die Sinnhaftigkeit der langen Rückenstachelfäden existieren verschiedenen Theorien:
- Die Ausbuchtungen der verlängerten Rückenstachelfäden dienen als Schwimmkörper, der die Bewegung der Strömung auffängt und die Larve im Wasser stabilisiert und ein Absinken verhindert
- mit den langen Filamenten sehen die Fische einer Art von kolonialen Quallen (Siphonophoren) ähnlich, um bestimmte potenzielle Fressfeinde abzuschrecken
- die langgestreckten Fäden könnten eine Rolle bei der Energiespeicherung spielen, indem sie Platz für die Assimilation überschüssiger Nahrung bieten
Fraglich bei diesen Theorien / Hypothesen ist, ob die eingeschränkte und auffällige Mobilität der Fischlarven sowie die pigmentierten Ausbuchtungen Raubfische nicht doch stärker anlocken und die Larven dann sehr schnell gefressen werden?
Die auffälligen Bewegungen einer Liopropoma-Larven kann hier betrachtet werden:
https://www.instagram.com/ryominemizu/reel/CwxSSJTPntY/
Mit zunehmendem Alter werden die Filamente kürzer und verschwinden dann ganz.
Synonym: Pikea maculata Döderlein, 1883 · unaccepted (synonym)
Juvenile Tiere können hingegen in flacheren Wasserzonen angetroffen werden, siehe die beiden Fotos von Daishi Naruse aus Japan.
Bei Fischlarven sind die zweite und dritte Rückenstachelfaden der Rückenflosse sind sehr lang und dünn, mit drei oder vier pigmentierte Ausbuchtungen in der Mitte der Verlängerung des zweiten Stachels, von denen sich verzweigende fadenförmige Körper ableiten, die denen des dritten Stachelfadens ähneln. 7
Über die Sinnhaftigkeit der langen Rückenstachelfäden existieren verschiedenen Theorien:
- Die Ausbuchtungen der verlängerten Rückenstachelfäden dienen als Schwimmkörper, der die Bewegung der Strömung auffängt und die Larve im Wasser stabilisiert und ein Absinken verhindert
- mit den langen Filamenten sehen die Fische einer Art von kolonialen Quallen (Siphonophoren) ähnlich, um bestimmte potenzielle Fressfeinde abzuschrecken
- die langgestreckten Fäden könnten eine Rolle bei der Energiespeicherung spielen, indem sie Platz für die Assimilation überschüssiger Nahrung bieten
Fraglich bei diesen Theorien / Hypothesen ist, ob die eingeschränkte und auffällige Mobilität der Fischlarven sowie die pigmentierten Ausbuchtungen Raubfische nicht doch stärker anlocken und die Larven dann sehr schnell gefressen werden?
Die auffälligen Bewegungen einer Liopropoma-Larven kann hier betrachtet werden:
https://www.instagram.com/ryominemizu/reel/CwxSSJTPntY/
Mit zunehmendem Alter werden die Filamente kürzer und verschwinden dann ganz.
Synonym: Pikea maculata Döderlein, 1883 · unaccepted (synonym)






Daishi Naruse, Japan