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Plectorhinchus makranensis Makran-Süßlippe

Plectorhinchus makranensis wird umgangssprachlich oft als Makran-Süßlippe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ZooKeys

Foto: Beris coast, Golf von Oman

/Holotyp / 5 August 2017 / 5 Meter Tiefe / Foto von Ehsan Damadi).
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ZooKeys

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16477 
AphiaID:
1494014 
Wissenschaftlich:
Plectorhinchus makranensis 
Umgangssprachlich:
Makran-Süßlippe 
Englisch:
Makran-Sweetlips 
Kategorie:
Süsslippen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Eupercaria incertae sedis (Ordnung) > Haemulidae (Familie) > Plectorhinchus (Gattung) > makranensis (Art) 
Erstbestimmung:
Damadi, Moghaddam, Ghassemzadeh & Ghanbarifardi, 2020 
Vorkommen:
Arabisches Meer / Persischer Golf, Golf von Oman / Oman, Iran, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 15 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Korallenriffe 
Größe:
bis zu 34,6cm 
Temperatur:
°C - 32°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Invertebraten (Wirbellose), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-10 12:29:39 

Haltungsinformationen

Plectorhinchus makranensis wurde an sechs Orten entlang der Küste des Golfs von Oman und des Persischen Golfs im Nordwestindischen Ozean beobachtet.
Die Häufigkeit war im Golf von Oman größer als im Persischen Golf.
Alle Exemplare wurden in flachen Felsen- und Korallengebieten gesammelt.
Andere Arten dieser Familie, die an der Typlokalität (Beris-Küste) mit Plectorhinchus makranensis sympatrisch vorkommen, sind: Diagramma pictum, Plectorhinchus pictus, Pomadasys kaakan, Pomadasys maculatus und Pomadasys stridens.

Der Körper von Plectorhinchus makranensis ist silbergrau, alle Flossen hingegen dunkelgrau.
Der Brustflossenansatz ist hellgrau ebenfalls der oberster erster bis dritter Brustflossenstrahl.
Der Orbitalrand ist orangefarben, die Iris grau.
Der ventraler Teil des Körpers einschließlich Suboperculum, Brust und Brustflossenrand undurchsichtig weiß, die ; Lippen und Kinn rosafarbengrau, der hinterer Teil der Opercula ist ebenfalls grau.

Etymologie:
Der Artname "makranensis" leitet sich von der Makran-Küste ab und bezieht sich auf das Küstenland im südöstlichen Iran und südwestlichen Pakistan, nördlich des Golfs von Oman.

Literaturfundstelle:
Damadi E, Moghaddam FY, Ghassemzadeh F, Ghanbarifardi M (2020)
Plectorhinchus makranensis (Teleostei, Haemulidae), a new species of sweetlips from the Persian Gulf and the Gulf of Oman.
ZooKeys 980: 141-154. https://doi.org/10.3897/zookeys.980.50934
Dies ist ein frei zugänglicher Artikel, der unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0) verbreitet wird, die die uneingeschränkte Nutzung, Verbreitung und Vervielfältigung in jedem Medium erlaubt, sofern der ursprüngliche Autor und die Quelle genannt werden.

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