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Cephalopholis sonnerati Tomato-Zackenbarsch

Cephalopholis sonnerati wird umgangssprachlich oft als Zackenbarsch bezeichnet.


Profilbild Urheber Jim Greenfield, Großbritannien

Copyright Jim Greenfield, Foto Vilamendhoo, Malediven


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jim Greenfield, Großbritannien . Please visit www.oceaneyephoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8115 
AphiaID:
218183 
Wissenschaftlich:
Cephalopholis sonnerati 
Umgangssprachlich:
Tomato-Zackenbarsch 
Englisch:
Tomato Hind , Orange-spotted Cod, Orange-spotted Rock-cod, Red Coral Cod, Red Rockcod, Tomato Cod, Tomato Grouper, TTomato Rock Cod, Tomato Rock-cod, Tomato Seabass 
Kategorie:
Zackenbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Epinephelidae (Familie) > Cephalopholis (Gattung) > sonnerati (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1828 
Vorkommen:
Abrolhos Archipelago, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bali, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Djibouti, Fidschi, Golf von Oman / Oman, Guam, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Jemen, Kambodscha, Kenia, Kiribati, Komoren, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Nauru, Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Niue, Nördliche Mariannen, Northern Territory (Australien), Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Seychellen, Sri Lanka, Süd-Afrika, Taiwan, Tansania, Tasmansee, Thailand, Tokelau, Tonga, Tulamben, Tuvalu, Vietnam, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Australien, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 150 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Felsenriffe, Korallenriffe, Küstengewässer, Lagunen, Meerwasser, Riff verbunden, Riffhänge, Zonen mit hohen Schwamm-Anteilen 
Größe:
30 cm - 57 cm 
Temperatur:
21,2°C - 29°C 
Futter:
Fangschreckenkrebse (Stomatopoden), Felsgarnelen, Garnelen, Kleine Fische, Krabben, Krebse, Krustentiere, Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-22 14:41:29 

Haltungsinformationen

Cephalopholis sonnerati (Valenciennes, 1828)

Ein rötlich-orange bis rotbrauner Zackenbarsch mit dichtem Fleckennetz auf dem Kopf, blasseren Flecken auf Körper und Flossen sowie bläulichen Flossenrändern. Erwachsene Tiere haben einen hohen Körper und einen buckligen Kopf. Jungtiere sind dunkel mit dunkleren Flecken und einem breiten, hellblauen Rand an der Schwanzflosse.

Erwachsene Tiere kommen in tiefen Lagunenriffen und steilen Außenriffhängen sowie in Küstengebieten mit felsigem Untergrund vor. Jungtiere sieht man meist in der Nähe von Schwämmen oder Korallenstöcken. Erwachsene Tiere halten sich meist in mittleren Tiefen auf, mit großen Löchern in den Höhlen, die meist von Putzergarnelen bewohnt werden.

Sie sind Einzelgänger und werden meist in Tiefen von 30 bis 100 m gefangen, in Madagaskar jedoch nur in Tiefen von 10 bis 20 m. Sie ernähren sich von kleinen Fischen und Krebstieren, darunter Garnelen, Krabben und Knallkrebsen.

Cephalopholis sonnerati wird auf Lebendfischmärkten in Hongkong verkauft. Sie werden in der Regel frisch vermarktet und sind in den meisten Teilen ihres Verbreitungsgebiets von kommerzieller Bedeutung. Sie werden hauptsächlich mit Angel, Speer und in Fallen gefangen.

Die großen Räuber der Meere kommen regelmäßig zu Putzstationen im Riff und signalisieren durch bestimmte Körperhaltungen, wie einem offenen Maul, dass sie Bedarf an Reinigung haben.Die Lippfische und auch Putzergarnelen entfernen Hautparasiten, Totes Gewebe um Wunden herum und Fleischreste zwischen den Zähnen der größeren Tiere.Ohne die kleinen Riffbewohner haben es die großen Rifftiere eben recht schwer.

Dieser Zackenbarsch kommt aufgrund seiner Größe und Ernährung für ein Riffaquarium nicht in Frage.

Synonyme:
Cephalopholis purpureus Fourmanoir, 1966 · unaccepted
Cephalopolis sonnerati (Valenciennes, 1828) · unaccepted (misspelling)
Cepholopholis sonnerati (Valenciennes, 1828) · unaccepted (misspelling)
Epinephelus janthinopterus Bleeker, 1873 · unaccepted
Epinephelus sonnerati (Valenciennes, 1828) · unaccepted
Epinephelus unicolor Bleeker, 1874 · unaccepted
Serranus sonnerati Valenciennes, 1828 · unaccepted
Serranus unicolor Liénard, 1874 · unaccepted
Serranus zananella Valenciennes, 1828 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Adult

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1
Foto Malediven
1
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1

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