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Thalassoma quinquevittatum Rotstreifen-Junker

Thalassoma quinquevittatum wird umgangssprachlich oft als Rotstreifen-Junker bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 2000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Foto:Tahiti, Französisch-Polynesien

/ Im Balzkleid
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3770 
AphiaID:
212211 
Wissenschaftlich:
Thalassoma quinquevittatum 
Umgangssprachlich:
Rotstreifen-Junker 
Englisch:
Fivestripe Wrasse, Five Striped Surge Wrasse, Parrotfish, Red-banded Wrasse, Red-ribbon Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Thalassoma (Gattung) > quinquevittatum (Art) 
Erstbestimmung:
(Lay & Bennett, ), 1839 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Australien, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Aden, Guam, Hawaii, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Lord-Howe-Insel, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mikronesien, Mosambik, Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Ost-Pazifik, Ostküste-Australien, Palau, Papua-Neuguinea, Phoenixinseln, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Seychellen, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Taiwan, Tansania, Thailand, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 40 Meter 
Größe:
bis zu 17cm 
Temperatur:
19.6°C - 30.7°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 2000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-11-13 09:43:33 

Haltungsinformationen

Thalassoma quinquevittatum (Lay & Bennett, 1839)

Eine im Indo-Pazifik sehr häufige Art, die sich gerne in lichtdurchfluteten Riffbereichen aufhält, oft in Verbindung mit großen Acropora- Stöcken.

Wie die meisten Lippfische, eigentlich einfach zu pflegen. Es gibt, in der Regel, so gut wie nie Schwierigkeiten mit der Futteraufnahme. Aufgrund seiner sehr bunten Färbung ist dieser Fisch wohl sehr beliebt.

Dieser Fisch ist klein oft noch recht friedfertig. Mit zunehmender Größe aber kann es auch bei ihm passieren, dass er Unfrieden stiftet, vor allem gegenüber anderen Fischen, evtl sind auch Garnelen nicht immer sicher. Es sollte beachtet werden, das viele der groß werdenden Fische der Gattung Thalassoma oft im Haremsverbund leben. Bei diesem hier ist bekannt, dass er fast nur paarweise angetroffen wird.

Deshalb werden viele Lippfische auch neurotisch, wenn sie einzeln und in zu kleinen Becken gehalten werden. Unter 2 Meter Beckenlänge würden wir den Fisch nicht empfehlen. Rein schon deshalb, weil Lippfische unheimlich viel Schwimmraum benötigen. Als Gruppe gepflegt, legen die Tiere oft auch ihre hektische Schwimmweise ab

Synonyme:
Scarus quinquevittatus Lay & Bennett, 1839
Thalassoma quinquevittata (Lay & Bennett, 1839)
Thalassoma quinquevittatus (Lay & Bennett, 1839)
Thalassoma quiquivittatum (Lay & Bennett, 1839)
Thalassoma qunquevittatum (Lay & Bennett, 1839)s)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Reef Live Survey (en). Abgerufen am 13.11.2021.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)


Initialphase


Terminalphase

Copyright Robert Yin, Foto Philippinen
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Allgemein

Thalassoma quinquevittatum Photo (c) by Randall J.E.
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