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Gobiodon ater Schwarze Korallengrundel

Gobiodon ater wird umgangssprachlich oft als Schwarze Korallengrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 75 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Jürgen Herler, Österreich

Copyright Dr. Jürgen Herler, Foto: Gulhi Island, Malediven


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Jürgen Herler, Österreich Copyright Jürgen Herler. Please visit www.corals-and-fishes.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9343 
AphiaID:
835066 
Wissenschaftlich:
Gobiodon ater 
Umgangssprachlich:
Schwarze Korallengrundel 
Englisch:
Black Coralgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Gobiodon (Gattung) > ater (Art) 
Erstbestimmung:
Herler, Bogorodsky & Suzuki, 2013 
Vorkommen:
Ägypten, Malediven, Rotes Meer, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 1 Meter 
Größe:
1.8 cm - 2.7 cm 
Temperatur:
24.9°C - 27.2°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 75 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2016-02-19 21:32:36 

Haltungsinformationen

Herler, Bogorodsky & Suzuki, 2013

Unserer besonderer Dank für die ersten Fotos von Gobiodon ater geht an Dr. Jürgen Herler.
Dr. Herler hat seine Fotos in , Dahab, Ägypten, Rotes Meer und Gulhi Island, Malediven gemacht.

Diese Korallengrundel kommt in Flachwasserzonen wie geschützte Riffflächen und auf Riffkämmen vor.

Die Grundel hat sich auf fein verzweigte Korallen Steinkorallen wie Acropora selago und kleinen Kolonien von Acropora hyacinthus spezialisiert.

Nur selten ist die Korallengrundel in andere Acropora-Arten, wie Acropora acuminata, Acropora samoensis, Acropora eurystoma und Acropora valida zu finden.

Aufgrund der schwarzen Färbung ist die Grundel manchmal schwer zu erkennen, wenn sie sich innerhalb der dunklen Zwischenräume der eng verzweigten Acropora-Kolonien aufhält.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Gobiodon (Genus) > Gobiodon ater (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Weiblich

Copyright Dr. Jürgen Herler, Foto: Dahab, Gulf of Aqaba, Ägypten, Weibchen
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Allgemein

Copyright Dr. Jürgen Herler, Foto: Gulhi Island, Malediven
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Erfahrungsaustausch

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