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Gobiodon atrangulatus Korallengrundel

Gobiodon atrangulatus wird umgangssprachlich oft als Korallengrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

Copyright Joe Faszl, Seascape Studio, USA




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9327 
AphiaID:
276923 
Wissenschaftlich:
Gobiodon atrangulatus 
Umgangssprachlich:
Korallengrundel 
Englisch:
Fiji Coralgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Gobiodon (Gattung) > atrangulatus (Art) 
Erstbestimmung:
Garman, 1903 
Vorkommen:
Fidschi, Französisch-Polynesien, Japan, Marshallinseln, Ogasawara-Inseln, Ryūkyū-Inseln 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden 
Größe:
bis zu 3,5cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-26 20:45:03 

Haltungsinformationen

Gobiodon atrangulatus Garman, 1903

Gobiodon atrangulatus lebt als Kommensale mit verschiedenen Acropora-Arten in Korallenriffen in Japan und Fidshi.

Tiefenbereich: ca. 4 Meter

Die Grundeln legen ihre Eier an einzelnen Ästen der Steinkoralle ab, dazu beißen sie die Polypen an der unteren Basis des Korallenasts ab, nach dem Schlupf der Jungfische bildet die Koralle bald wieder neue Polypen an der Basis nach.

Einmal im Aquarium, lässt sich die ansonsten harmlose Korallengrundel nur sehr schwer wieder aus dem Becken entfernen.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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