Haltungsinformationen
Die Farbe der Kolonie ist im Allgemeinen sind orangefarben-rot bis rot bis rötlich-violett; die Polypen sind durchscheinend weiß.
Kleinere Kolonien dieser Art können Leptogorgia cardinalis oder Leptogorgia miniata ähneln.
Bei Leptogorgia cardinalis sind die Zweige weniger stark gekrümmt, die Kelchblätter sind weniger ausgeprägt und die Spindeln sind schlanker und spitzer als bei Leptogorgia punicea.
Abmessungen: Koloniehöhe: 7 - 15cm, Koloniebreite: 8 - 15cm
Der aus dem Pazifik stammende gebietsfremder Schlangenstern, Ophiothela mirabilis, Verrill, 1867 wurde in Verbindung mit Leptogorgia miniata nachgewiesen.
Habitat: Bereiche mit hartem, mit Sand vermischtem Boden sowie besonders häufig auf der Spitze von Felsvorsprüngen, von wo der Fang von Zooplankton im Meer erleichtert wird.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Aquarium:
Die Gorgonie kann im Meerwasser-Aquarium gehalten werden, sollte allerdings in abgedunkelten Bereichen gehalten werden
Es muss dringend darauf geachtet werden, dass ein Algenwachstum durch die erhöhte Futterzufuhr nicht gefördert wird.
Eine gute Strömung ist anzuraten, da im Meer auch so gegeben.
Synonyme:
Gorgonia mimata Valenciennes, 1855
Gorgonia miniata Milne-Edwards & Haime, 1857
Lophogorgia miniata (Milne Edwards & Haime, 1857)
Stenogorgia miniata (Valenciennes, 1855)
Kleinere Kolonien dieser Art können Leptogorgia cardinalis oder Leptogorgia miniata ähneln.
Bei Leptogorgia cardinalis sind die Zweige weniger stark gekrümmt, die Kelchblätter sind weniger ausgeprägt und die Spindeln sind schlanker und spitzer als bei Leptogorgia punicea.
Abmessungen: Koloniehöhe: 7 - 15cm, Koloniebreite: 8 - 15cm
Der aus dem Pazifik stammende gebietsfremder Schlangenstern, Ophiothela mirabilis, Verrill, 1867 wurde in Verbindung mit Leptogorgia miniata nachgewiesen.
Habitat: Bereiche mit hartem, mit Sand vermischtem Boden sowie besonders häufig auf der Spitze von Felsvorsprüngen, von wo der Fang von Zooplankton im Meer erleichtert wird.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Aquarium:
Die Gorgonie kann im Meerwasser-Aquarium gehalten werden, sollte allerdings in abgedunkelten Bereichen gehalten werden
Es muss dringend darauf geachtet werden, dass ein Algenwachstum durch die erhöhte Futterzufuhr nicht gefördert wird.
Eine gute Strömung ist anzuraten, da im Meer auch so gegeben.
Synonyme:
Gorgonia mimata Valenciennes, 1855
Gorgonia miniata Milne-Edwards & Haime, 1857
Lophogorgia miniata (Milne Edwards & Haime, 1857)
Stenogorgia miniata (Valenciennes, 1855)






Gemeinfreies Foto / Public Domain