Haltungsinformationen
Es gibt 25 wissenschaftlich beschriebene, gültige Arten aus dem östlichen Pazifik, die nach äußerer Morphologie in drei Artengruppen unterteilt wurden (Guzman und Breedy 2008):
die Leptogorgia alba-Gruppe, die Leptogorgia rigida-Gruppe und die Leptogorgia pumila-Gruppe.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Habitat:
Leptogorgia ena wurde in Felsspalten zusammen mit Kalkalgen, Hydrozoonen und Schwämmen, lückenhaft verteilt, gefunden.
Die neue Art und Leptogorgia cupidata (Verrill,1865), waren die am häufigsten vorkommenden Oktokorallen die in einer Tiefe von 5-12 m im Untersuchungsgebiet gefunden wurden und einen geeigneten Lebensraum für mehrere andere Arten (z.B. Schnecken, Krebse, Ophiuroide) boten.
Die Korallen können als potenzieller Indikator für Veränderungen in der dortigen Meeresgemeinschaft dienten, da sie in einem Bereich lagen, der für Schwankungen der Wassertemperatur anfällig war.
Die meisten der gesammelten Exemplare hatten Verbindungen mit Schwämmen, die an den Basen und bis zu den Zweigen der Korallen wuchsen.
Im Untersuchungsgebiet kamen andere Oktokorallen wie Leptogorgia alba (Duchassaing und Michelotti, 1864) und Leptogorgia rigida (Verrill, 1864), vor; sowie eine kleine Anzahl von Kolonien von Leptogorgorgia exigua (Verrill, 1870), Pacifigorgia rutila (Verrill, 1868), Pacifigorgia stenobrochis (Valenciennes, 1846) und Muricea austera (Verrill, 1868).
Koloniefarbe:
Die Mehrzahl der beobachteten Kolonien hatten eine dunkelviolette Färbung und waren nicht größer als 3cm.
Häufig wurden aber auch dunkelviolette Kolonien mit dunkelgelben Spitzen gefunden zudem gab es auch Farbvarianten.
Die häufigste Variante war gelb, es wurden aber auch Mischungen aus gelb und dunkelviolett beobachtet.
Etymologie:
Der Artname "ena" kommt aus dem Griechisch ένα, Nummer eins, eine Anspielung auf den Artennamen, der während der ökologischen Studien auf dem Feld gegeben wurde (Lepto1).
die Leptogorgia alba-Gruppe, die Leptogorgia rigida-Gruppe und die Leptogorgia pumila-Gruppe.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Habitat:
Leptogorgia ena wurde in Felsspalten zusammen mit Kalkalgen, Hydrozoonen und Schwämmen, lückenhaft verteilt, gefunden.
Die neue Art und Leptogorgia cupidata (Verrill,1865), waren die am häufigsten vorkommenden Oktokorallen die in einer Tiefe von 5-12 m im Untersuchungsgebiet gefunden wurden und einen geeigneten Lebensraum für mehrere andere Arten (z.B. Schnecken, Krebse, Ophiuroide) boten.
Die Korallen können als potenzieller Indikator für Veränderungen in der dortigen Meeresgemeinschaft dienten, da sie in einem Bereich lagen, der für Schwankungen der Wassertemperatur anfällig war.
Die meisten der gesammelten Exemplare hatten Verbindungen mit Schwämmen, die an den Basen und bis zu den Zweigen der Korallen wuchsen.
Im Untersuchungsgebiet kamen andere Oktokorallen wie Leptogorgia alba (Duchassaing und Michelotti, 1864) und Leptogorgia rigida (Verrill, 1864), vor; sowie eine kleine Anzahl von Kolonien von Leptogorgorgia exigua (Verrill, 1870), Pacifigorgia rutila (Verrill, 1868), Pacifigorgia stenobrochis (Valenciennes, 1846) und Muricea austera (Verrill, 1868).
Koloniefarbe:
Die Mehrzahl der beobachteten Kolonien hatten eine dunkelviolette Färbung und waren nicht größer als 3cm.
Häufig wurden aber auch dunkelviolette Kolonien mit dunkelgelben Spitzen gefunden zudem gab es auch Farbvarianten.
Die häufigste Variante war gelb, es wurden aber auch Mischungen aus gelb und dunkelviolett beobachtet.
Etymologie:
Der Artname "ena" kommt aus dem Griechisch ένα, Nummer eins, eine Anspielung auf den Artennamen, der während der ökologischen Studien auf dem Feld gegeben wurde (Lepto1).






Dr. Odalisca Breedy, Panama