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Enneapterygius miyakensis Miyake-jima Spitzkopfschleimfisch

Enneapterygius miyakensis wird umgangssprachlich oft als Miyake-jima Spitzkopfschleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Daishi Naruse, Japan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Daishi Naruse, Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13617 
AphiaID:
277321 
Wissenschaftlich:
Enneapterygius miyakensis 
Umgangssprachlich:
Miyake-jima Spitzkopfschleimfisch 
Englisch:
Izu Islands Triplefin 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Tripterygiidae (Familie) > Enneapterygius (Gattung) > miyakensis (Art) 
Erstbestimmung:
Fricke, 1987 
Vorkommen:
Endemische Art, Japan 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 1 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Felsküsten, Gezeitenzone, Meerwasser 
Größe:
bis zu 4,5cm 
Temperatur:
15,2°C - 27,8°C 
Futter:
Meeressäuger, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-13 20:13:55 

Haltungsinformationen

§lat ist eine demersale, gezeitenabhängige Art, die entlang felsiger Küsten zu finden ist.

Enneapterygius miyakensis ist nur von den Izu-Inseln in Japan beschrieben und hat nur ein Verbreitungsgebiet von etwa 12 km2.
Das Habitat dieses Spitzkopfschlemfischs befindet sich vollständig innerhalb eines Meeresschutzgebietes. Der Artname "miyakensis" bezieht sich auf die Typuslokalität

Männchen haben einen schwarzen Kopf und ca. 7 vertikal verlaufende braune Bänder an den Körperseiten..

Erwachsene findet man auf Strandfelsen. Der Laich ist halbkugelförmig und mit zahlreichen klebrigen Fäden bedeckt, die die Eier an Algen der Läichplätze verankern.
Die Larven leben planktonisch und kommen hauptsächlich in flachen, küstennahen Gewässern vor.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Daishi Naruse, Japan, für das tolle erste Foto dieser Art.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. A new species of Enneapterygius from Miyake-jima, Izu Islands, Japan (Teleostei: Tripterygiidae) (en). Abgerufen am 09.02.2021.
  2. FishBase. Abgerufen am 08.02.2021.

Bilder

Männlich


Allgemein


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