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Enneapterygius tutuilae Spitzkopf-Schleimfisch

Enneapterygius tutuilae wird umgangssprachlich oft als Spitzkopf-Schleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jim Greenfield, Großbritannien

Foto: Ambon Bay, Molukken, Indonesien, 9 / 2014


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jim Greenfield, Großbritannien . Please visit www.oceaneyephoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11344 
AphiaID:
219180 
Wissenschaftlich:
Enneapterygius tutuilae 
Umgangssprachlich:
Spitzkopf-Schleimfisch 
Englisch:
High Hat Triplefin, Rosy-cheek Threefin, Highfin Triplefin, High-hat Triplefin 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Tripterygiidae (Familie) > Enneapterygius (Gattung) > tutuilae (Art) 
Erstbestimmung:
Jordan & Seale, 1906 
Vorkommen:
Ägypten, Ambon, Amerikanisch-Samoa, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Bali, Banggai-Inseln, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Akaba, Great Barrier Riff, Guam, Howlandinsel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Karolinen-Archipel, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Korallenmeer (Ost-Australien), La Réunion, Linieninseln, Madagaskar, Marshallinseln, Mauritius, Mikronesien, Molukken, Moorea, Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Okinawa, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Phoenixinseln, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Sulawesi, Taiwan, Thailand, Timor-Leste, Togian-Inseln, Tokelau, Tonga, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Wake-Atoll, Weihnachtsinsel, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 55 Meter 
Größe:
bis zu 4cm 
Temperatur:
24°C - 29°C 
Futter:
Algen , Invertebraten (Wirbellose) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-01-22 17:16:03 

Haltungsinformationen

Wir bedanken uns für die ersten Fotos des Dreiflossenschleimfischs Enneapterygius tutuilae ganz herzlich bei Jim Greenfield, UK
Jim konnte diesen Fisch in den Gewässern um die indonesische Insel Ambon in den Molukken, Indonesien vor die Kameralinse bekommen.
Jim hatte die Fische zunächst als Enneapterygius mirabilis identifiziert und FishBase zur Verfügung gestellt, die dortigen Wissenschaftler korrigieren die ID, es handelt sich bei diesem Tier um Enneapterygius tutuilae.

Der kleine Schleimfisch kommt in einer Vielzahl unterschiedlicher Korallen und felsigen Rifflebensräumen einschließlich intertidialen Felsenpools, auf Riffdächern und auch Schwämme vor.
Adulte Tiere zeigen häufig einen auffälligen dunklen Fleck am oberen mittleren Teil der zweiten Rückenflosse, die mit einem hellen senkrecht an den Seiten verlaufendem Band.
Auf den Körperseiten sind zudem bis zu 5 dunkler Balken auszumachen, die Fische haben ein rötliche gefärbtes Maul und eine hohe Rückenflosse, die bei Männchen weiß gefärbt ist.

Synonyme:
Enneapterygius altipinnis Clark, 1980
Enneapterygius altipinnus Clark, 1980

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Männlich


Allgemein


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