Haltungsinformationen
Alpheus dentipes Guérin, 1832 [in Guérin, 1832-1835]
Taucher können diesen Knallkrebs im Mittelmeer recht häufig vor die Kameralinse bekommen.
Alpheus dentipes wird oftmals um am Grund liegenden, Kalksteinen, die von Miesmuscheln wie Liihodomus lithophagus zerfressen sind. Diese Bohrlöcher sind der bevorzugter Aufenthalts- und Schutzort des Knallkrebses. Weitere Biotope sind gemischten sedimentäre und felsigen Böden, zwischen Kalkalgen, Korallen, korrodierten Felsen, darüber hinaus lebt er in den Rhizomen von Neptungräsern und verschmäht auch künstliche Riffe nicht.
Tagsüber ist die Farbe dieser Garnele einheitlich, grünlich oder bräunlich, manchmal leuchtend rot, oft mit einem quer verlaufenden dunklen Bereich hinter den Augen, gefolgt von einem helleren oder weißen Bereich; nachts wird die Garnele leicht durchsichtig.
Wichitger Hinweis aus den Kommentaren:
Bezüglich Futter. In der Beschreibung steht Plankton, als Nahrung des Knallkrebses. Wir haben aber schon öfters beobachten können, wie unsere Knallkrebse sich an Schnecken vergreifen. Dabei werden auch Schnecken erbeutet, die deutlich größer sind, als der Krebs selber. Am liebsten sind den Knallkrebsen Schnecken, der Gattungen Turbinaria und Patella, also Turbanschnecken und Napfschnecken, welche von den Krebsen sogar von der Aquarienscheibe weggeknallt werden. Wenn die Schnecken, dann auf dem Rücken liegen machen sich die bereits wartenden Felsengarnelen (Palaemon) über die Schnecken her und für die Knallkrebse fällt auch das ein oder andere Stückchen ab.
Es ist gut vorstellbar, dass der eine oder andere Urlauber den Krebs mitgebracht und in ein Aquarium gesetzt hat, wir sind auf Kommentare gespannt.
Synonyme:
Alpheus cristidigitus Spence Bate, 1888
Alpheus gabrieli Gourret, 1887
Alpheus similis Czerniavsky, 1884
Alpheus streptochirus Stimpson, 1860
Cryptophthalmus Costa O.G. Costa, 1871 [in O.G. Costa & A. Costa, 1838-1871]
Nika variegata Risso, 1816
Taucher können diesen Knallkrebs im Mittelmeer recht häufig vor die Kameralinse bekommen.
Alpheus dentipes wird oftmals um am Grund liegenden, Kalksteinen, die von Miesmuscheln wie Liihodomus lithophagus zerfressen sind. Diese Bohrlöcher sind der bevorzugter Aufenthalts- und Schutzort des Knallkrebses. Weitere Biotope sind gemischten sedimentäre und felsigen Böden, zwischen Kalkalgen, Korallen, korrodierten Felsen, darüber hinaus lebt er in den Rhizomen von Neptungräsern und verschmäht auch künstliche Riffe nicht.
Tagsüber ist die Farbe dieser Garnele einheitlich, grünlich oder bräunlich, manchmal leuchtend rot, oft mit einem quer verlaufenden dunklen Bereich hinter den Augen, gefolgt von einem helleren oder weißen Bereich; nachts wird die Garnele leicht durchsichtig.
Wichitger Hinweis aus den Kommentaren:
Bezüglich Futter. In der Beschreibung steht Plankton, als Nahrung des Knallkrebses. Wir haben aber schon öfters beobachten können, wie unsere Knallkrebse sich an Schnecken vergreifen. Dabei werden auch Schnecken erbeutet, die deutlich größer sind, als der Krebs selber. Am liebsten sind den Knallkrebsen Schnecken, der Gattungen Turbinaria und Patella, also Turbanschnecken und Napfschnecken, welche von den Krebsen sogar von der Aquarienscheibe weggeknallt werden. Wenn die Schnecken, dann auf dem Rücken liegen machen sich die bereits wartenden Felsengarnelen (Palaemon) über die Schnecken her und für die Knallkrebse fällt auch das ein oder andere Stückchen ab.
Es ist gut vorstellbar, dass der eine oder andere Urlauber den Krebs mitgebracht und in ein Aquarium gesetzt hat, wir sind auf Kommentare gespannt.
Synonyme:
Alpheus cristidigitus Spence Bate, 1888
Alpheus gabrieli Gourret, 1887
Alpheus similis Czerniavsky, 1884
Alpheus streptochirus Stimpson, 1860
Cryptophthalmus Costa O.G. Costa, 1871 [in O.G. Costa & A. Costa, 1838-1871]
Nika variegata Risso, 1816






Rafi Amar, Israel
