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Pseudobiceros wirtzi Wirtz-Strudelwurm

Pseudobiceros wirtzi wird umgangssprachlich oft als Wirtz-Strudelwurm bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

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Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14297 
AphiaID:
951849 
Wissenschaftlich:
Pseudobiceros wirtzi 
Umgangssprachlich:
Wirtz-Strudelwurm 
Englisch:
Wirtz Flatworm 
Kategorie:
Strudelwürmer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Platyhelminthes (Stamm) > Polycladida (Ordnung) > Pseudocerotidae (Familie) > Pseudobiceros (Gattung) > wirtzi (Art) 
Erstbestimmung:
Bahia & Schroedl, 2016 
Vorkommen:
Gabun, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Madeira, Senegal 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 8 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Unter Felsen 
Größe:
bis zu 3,0cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-27 20:45:47 

Haltungsinformationen

Pseudobiceros wirtzi Bahia & Schroedl, 2016

Pseudobiceros wirtzi ist erst im Jahr 2016 wissenschaftlich beschrieben worden. Die Art ist nach Prof. Dr. Peter Wirtz benannt, der das Material zur Verfügung gestellt und mit zahlreichen Meeresführern über Wirbellose im Laufe der Jahre einen großen Beitrag geleistet hat.

Pseudobiceros wirtzi wurde von Bahia und Schroedl (2016) von Madeira bis Senegal, einschließlich der Kapverden, beschrieben. Beim Umdrehen eines Steins in 8 m Tiefe konnte ein etwa 3 cm langes Exemplar von P. wirtzi entdeckt werden, das farblich einem Exemplar von den Kapverden entsprach. Das bekannte Verbreitungsgebiet der Art wird damit deutlich nach Süden ausgedehnt.

Die Grundfarbe von Pseudobiceros wirtzi ist schwarz bis sehr dunkelbraun mit schmalen gelbe Linien und teilweise weißen Linien, meist an den Spitzen. Dünne Linien sind auf der Rückenfläche verstreut, meisten quer, aber nicht gerade, geschwungen und teilweise sogar spaltend. In Senegal sind die Musterlinien weiß, wenn sie näher am Rand sind; bei Exemplaren aus Madeira sind gelbe Linien und alle weißen Linien in der Körpermitte zu erkennen.

Der Körper ist rundlich, wirkt zart und hat einen gewellten Rand. Die Pseudotentakel sind spitz, etwa 2 mm lang. Die zerebralen Augenflecken sind in einer hufeisenförmigen Ansammlung von ungefähr 18 Augenflecken angeordnet.

Weiterführende Links

  1. researchgate (en). Abgerufen am 27.11.2024.
  2. Researchgate (en). Abgerufen am 16.11.2023.

Bilder

Allgemein


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