Haltungsinformationen
Lysmata boggessi, Rhyne & Lin, 2006
Von Manuela Kruppas:
Wir haben zur Bekämpfung unserer Glasrosen vier Lysmata wurdemanni bestellt.
Als Robert mit unserer Lieferung nach Hause kam, war der Unterschied auch noch nicht festzustellen, denn zu diesem Zeitpunkt waren die Tiere noch extrem blass.
Während der langen Eingewöhnungsphase bekamen die Tiere langsam ihre ersten roten Längssreifen, für die die Wurdemanni-Garnele ja bekannt ist.
In meinem Aquarium entwickelte sich die Zeichnung meiner Garnelen jedoch weiter. Plötzlich waren neben den roten Längsstreifen auch rote Querstreifen und bei manchen Tieren auch kurze dunkle Sreifen in der Schwanzzeichnung zu erkennen.
Die vermeintliche Identifizierung ergab, das es sich um eine Lysmata-Garnele nämlich Lysmata rathbunae handelt.
Diese Info aber, so stellte sich 2007 durch Ruedi Furter heraus, ist auch nicht richtig.
Einer Überarbeitung zu folge ist es nun der Name Lysmata boggessi richtig.
Interessant, wie sich über nun viele Jahre der Name wandelt, aber der Zweck der Garnele immer gleich bleibt, nämlich die so ungeliebten Glasrosen zu vernichten.
Lysmata rathbunae ist sehr hell und in unseren Aquarien kaum verbreitet.
Die meisten erhältlichen Glasrosengarnelen dürften entweder Lysmata wurdemanni oder Lysmata boggessi sein.
Eine sehr gut zu haltende Garnelenart, die nicht so versteckt lebt wie die Kaisergarnele.
Sie hängt gerne unter überhängenden Steinen.
Die Wasserqualität sollte immer gut sein.
Kommt oft in gemässigten Wässern mehr vor als in tropischen, lässt sich aber auch dort gut halten.
Futter: Lysmata boggessi und Lysmata wurdemanni fressen Glasrosen - Exaiptasia diaphana!
Wird genügend Frostfutter angeboten, dann werden meistens keine Glasrosen gefressen!
An Frostfutter wird alles gerne angenommen.
Die Garnele trägt gelbe Eier.
Nachzuchtinformationen:
2 - 3 mm bei der Geburt - als Futter frische Artemia-Nauplien
5 - 8 mm nach 14 Tagen - als Futter frische Artemia-Nauplien
10 - 12 mm nach 21 Tagen
Die besten Nachzuchterfolge werden bei der Hälterung in einem Larvenkreisel durch die gleichbleibende laminare Strömung erzielt.
Die Umwandlung von der Larve zur Garnele dauert zwischen 33 und 38 Tagen, je nach Wassertemperatur.
Die Größe der Garnele nach der Umwandlung ist 12 mm und die Farbe leicht rötlich.
Die Wassertemperatur beeinflusst die Laichdauer (bei einem Unterschied z. B. von 1°C kann der Unterschied ± 2-3 Tage betragen) und sowie bei gonochoristischen (getrenntgeschlechtlich) Fischen oder Garnelen das Geschlecht. Ist die Temperatur unter der regional üblichen Temperatur, werden überwiegend weibliche Larven aus dem Gelege schlüpfen, darüber hauptsächlich männliche. Desweiteren können auch die Aquarienbedingungen (z. B. Lichtdauer, Dichte) das Geschlecht beeinflussen.
Die Laichgröße bzw. die Anzahl der Larven ist von mehreren Faktoren abhängig - Alter und Zustand der Elterntiere, Wasserbedingungen, Futter, Stressfaktoren.
Von Manuela Kruppas:
Wir haben zur Bekämpfung unserer Glasrosen vier Lysmata wurdemanni bestellt.
Als Robert mit unserer Lieferung nach Hause kam, war der Unterschied auch noch nicht festzustellen, denn zu diesem Zeitpunkt waren die Tiere noch extrem blass.
Während der langen Eingewöhnungsphase bekamen die Tiere langsam ihre ersten roten Längssreifen, für die die Wurdemanni-Garnele ja bekannt ist.
In meinem Aquarium entwickelte sich die Zeichnung meiner Garnelen jedoch weiter. Plötzlich waren neben den roten Längsstreifen auch rote Querstreifen und bei manchen Tieren auch kurze dunkle Sreifen in der Schwanzzeichnung zu erkennen.
Die vermeintliche Identifizierung ergab, das es sich um eine Lysmata-Garnele nämlich Lysmata rathbunae handelt.
Diese Info aber, so stellte sich 2007 durch Ruedi Furter heraus, ist auch nicht richtig.
Einer Überarbeitung zu folge ist es nun der Name Lysmata boggessi richtig.
Interessant, wie sich über nun viele Jahre der Name wandelt, aber der Zweck der Garnele immer gleich bleibt, nämlich die so ungeliebten Glasrosen zu vernichten.
Lysmata rathbunae ist sehr hell und in unseren Aquarien kaum verbreitet.
Die meisten erhältlichen Glasrosengarnelen dürften entweder Lysmata wurdemanni oder Lysmata boggessi sein.
Eine sehr gut zu haltende Garnelenart, die nicht so versteckt lebt wie die Kaisergarnele.
Sie hängt gerne unter überhängenden Steinen.
Die Wasserqualität sollte immer gut sein.
Kommt oft in gemässigten Wässern mehr vor als in tropischen, lässt sich aber auch dort gut halten.
Futter: Lysmata boggessi und Lysmata wurdemanni fressen Glasrosen - Exaiptasia diaphana!
Wird genügend Frostfutter angeboten, dann werden meistens keine Glasrosen gefressen!
An Frostfutter wird alles gerne angenommen.
Die Garnele trägt gelbe Eier.
Nachzuchtinformationen:
2 - 3 mm bei der Geburt - als Futter frische Artemia-Nauplien
5 - 8 mm nach 14 Tagen - als Futter frische Artemia-Nauplien
10 - 12 mm nach 21 Tagen
Die besten Nachzuchterfolge werden bei der Hälterung in einem Larvenkreisel durch die gleichbleibende laminare Strömung erzielt.
Die Umwandlung von der Larve zur Garnele dauert zwischen 33 und 38 Tagen, je nach Wassertemperatur.
Die Größe der Garnele nach der Umwandlung ist 12 mm und die Farbe leicht rötlich.
Die Wassertemperatur beeinflusst die Laichdauer (bei einem Unterschied z. B. von 1°C kann der Unterschied ± 2-3 Tage betragen) und sowie bei gonochoristischen (getrenntgeschlechtlich) Fischen oder Garnelen das Geschlecht. Ist die Temperatur unter der regional üblichen Temperatur, werden überwiegend weibliche Larven aus dem Gelege schlüpfen, darüber hauptsächlich männliche. Desweiteren können auch die Aquarienbedingungen (z. B. Lichtdauer, Dichte) das Geschlecht beeinflussen.
Die Laichgröße bzw. die Anzahl der Larven ist von mehreren Faktoren abhängig - Alter und Zustand der Elterntiere, Wasserbedingungen, Futter, Stressfaktoren.






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