Haltungsinformationen
Iniistius ist eine kleine Gattung von Lippfischen, die im Indischen und Pazifischen Ozean beheimatet ist und über 20 wissenschaftlich anerkannte Arten umfasst .
Grundsätzliches zu Lippfischen der Gattung:
Diese Lippfische haben einen stark zusammengedrückten Körper, eine Kerbe, die die ersten beiden Rückenflossenstacheln vom Rest der Flosse trennt, und eine steile Stirn mit einer festen, messerartigen Vorderkante, die es ihnen ermöglicht, bei Gefahr leicht in den Sand zu tauchen.
Wenn die Lippfische aufgeschreckt werden oder sich Raubtieren nähern, tauchen sie kopfüber in das Substrat ein und vergraben sich mit schnellen, wellenförmigen Bewegungen des Körpers.
Im Gegensatz zu ihren Verwandten, die mit Korallenriffe aassoziiert sind, leben Iniistius-Arten fast ausschließlich in weiten, sandigen Lebensräumen.
Da diese Lebensräume von Tauchern oft übersehen werden, sind Biologie und Taxonomie der Lippfische nur wenig bekannt, zudem werden neuen Arten hier seltener entdeckt.
Die Lippfische der Gattung Iniistius sind häufig mit sandigen Lebensräumen wie Seegraswiesen oder breiten Sandkanälen abseits von Korallenriffen vergesellschaftet.
Erwachsene Tiere sind in der Regel dezent gefärbt und haben helle, reflektierende Schuppen, die zu den sandigen Lebensräumen passen, in denen sie sich aufhalten.
Im Gegensatz dazu verwenden Jungtiere eine schützende Mimikry, indem sie tote Blätter und andere schwimmende Trümmer nachahmen.
Besonders überzeugend sind sehr kleine Jungtiere, die einen trägen, schwebenden Schwimmstil an den Tag legen, wobei ihre verlängerten vorderen Rückenflossenstacheln eine sehr unregelmäßige Silhouette ergeben.
Iniistius-Arten sind von geringem kommerziellem Interesse und werden in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet als Speisefische gefangen, wenn auch meist von der kleinen handwerklichen Fischerei in Inselstaaten.
Zum Glück für die Wissenschaft, konnten Exemplare der neuen Iniistius-Art auf einem lokalen Fischmarkt entdeckt werden, man muss schon Adleraugen besitzen, um eine neue Art, die tot deutlich anders aussieht als in situ, in einem Haufen anderer zu Kauf feilgehaltener Fische zu erkennen.
Zur neuen Art:
Die Forscher beschrieben die neue Art anhand von sieben Exemplaren aus handwerklichen Fischmärkten auf den Inseln Panay, Cebu, Bohol und Jolo auf den Philippinen und zwei Exemplaren, die mit dem Schleppnetz im Dampier-Archipel in Westaustralien in 54-57 m Tiefe gefangen wurden.
Iniistius bakunawa ist ein blassgelber bis jadegrüner Lippfisch mit einem großen schwarz-weißen zentralen ellipsoiden Ocellus am hinteren Rand der Rückenflosse und orange-gelben Rücken- und Afterflossen mit metallisch-blauen Wellenmarkierungen.
Es ist wahrscheinlich, dass Iniistius bakunawa anderswo im Indo-West-Pazifik vorkommt, insbesondere im Korallendreieck zwischen den Philippinen und Westaustralien.
Etymologie.
Die Artname "bakunawa" geht auf Bakunawa zurück, eine schlangenartige oder drakonische Figur in der visayanischen Mythologie, von der man glaubt, dass sie für Verursachung einer Sonnenfinsternis durch Verschlingen des Mond verantwortlich ist.
Der umgangssprachliche Name wurde nach dem schwarz zentrierten weißen ellipsoiden Ocellus auf der hinteren Rückenflosse gewählt.
Wir bedanken uns besonders herzlich bei Prof. Dr. Hiroyuki Motomura, vom Kagoshima University Museum, Japan, für die Nutzungserlaubnis seines Fotos von Iniistius bakunawa, Paratyp.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Grundsätzliches zu Lippfischen der Gattung:
Diese Lippfische haben einen stark zusammengedrückten Körper, eine Kerbe, die die ersten beiden Rückenflossenstacheln vom Rest der Flosse trennt, und eine steile Stirn mit einer festen, messerartigen Vorderkante, die es ihnen ermöglicht, bei Gefahr leicht in den Sand zu tauchen.
Wenn die Lippfische aufgeschreckt werden oder sich Raubtieren nähern, tauchen sie kopfüber in das Substrat ein und vergraben sich mit schnellen, wellenförmigen Bewegungen des Körpers.
Im Gegensatz zu ihren Verwandten, die mit Korallenriffe aassoziiert sind, leben Iniistius-Arten fast ausschließlich in weiten, sandigen Lebensräumen.
Da diese Lebensräume von Tauchern oft übersehen werden, sind Biologie und Taxonomie der Lippfische nur wenig bekannt, zudem werden neuen Arten hier seltener entdeckt.
Die Lippfische der Gattung Iniistius sind häufig mit sandigen Lebensräumen wie Seegraswiesen oder breiten Sandkanälen abseits von Korallenriffen vergesellschaftet.
Erwachsene Tiere sind in der Regel dezent gefärbt und haben helle, reflektierende Schuppen, die zu den sandigen Lebensräumen passen, in denen sie sich aufhalten.
Im Gegensatz dazu verwenden Jungtiere eine schützende Mimikry, indem sie tote Blätter und andere schwimmende Trümmer nachahmen.
Besonders überzeugend sind sehr kleine Jungtiere, die einen trägen, schwebenden Schwimmstil an den Tag legen, wobei ihre verlängerten vorderen Rückenflossenstacheln eine sehr unregelmäßige Silhouette ergeben.
Iniistius-Arten sind von geringem kommerziellem Interesse und werden in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet als Speisefische gefangen, wenn auch meist von der kleinen handwerklichen Fischerei in Inselstaaten.
Zum Glück für die Wissenschaft, konnten Exemplare der neuen Iniistius-Art auf einem lokalen Fischmarkt entdeckt werden, man muss schon Adleraugen besitzen, um eine neue Art, die tot deutlich anders aussieht als in situ, in einem Haufen anderer zu Kauf feilgehaltener Fische zu erkennen.
Zur neuen Art:
Die Forscher beschrieben die neue Art anhand von sieben Exemplaren aus handwerklichen Fischmärkten auf den Inseln Panay, Cebu, Bohol und Jolo auf den Philippinen und zwei Exemplaren, die mit dem Schleppnetz im Dampier-Archipel in Westaustralien in 54-57 m Tiefe gefangen wurden.
Iniistius bakunawa ist ein blassgelber bis jadegrüner Lippfisch mit einem großen schwarz-weißen zentralen ellipsoiden Ocellus am hinteren Rand der Rückenflosse und orange-gelben Rücken- und Afterflossen mit metallisch-blauen Wellenmarkierungen.
Es ist wahrscheinlich, dass Iniistius bakunawa anderswo im Indo-West-Pazifik vorkommt, insbesondere im Korallendreieck zwischen den Philippinen und Westaustralien.
Etymologie.
Die Artname "bakunawa" geht auf Bakunawa zurück, eine schlangenartige oder drakonische Figur in der visayanischen Mythologie, von der man glaubt, dass sie für Verursachung einer Sonnenfinsternis durch Verschlingen des Mond verantwortlich ist.
Der umgangssprachliche Name wurde nach dem schwarz zentrierten weißen ellipsoiden Ocellus auf der hinteren Rückenflosse gewählt.
Wir bedanken uns besonders herzlich bei Prof. Dr. Hiroyuki Motomura, vom Kagoshima University Museum, Japan, für die Nutzungserlaubnis seines Fotos von Iniistius bakunawa, Paratyp.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!