Haltungsinformationen
Der Messerlippfisch Iniistius jacksonensis wurde 1881 erstbeschrieben, es existieren aber nur sehr wenige Fotos eines lebenden Lippfischs dieser Art.
Diese in australischen Gewässern endemisch vorkommende Art bevorzug Habitat mit klaren weißen Sandböden im direkten Umfeld von seichten küstennahen und auch seewärts Felsenriffen.
Diese Tiere gelten als scheu und sie tauchen schnell in den Meeressand ab, wenn sie gestört werden.
Adulte Tiere werden recht selten im Meer angetroffen, manchmal werden sie durch die küstennahe Fischerei mit Netzen angelandet.
Interessant ist aber die Tatsache, dass diese Art mehrere farblich unterschiedliche Fische im Jugendkleid ausbilden kann
Im Lippfischbuch von Rudie H. Kuiter ( "Labridae Fishes: Wrasse“, zweite Auflage, 2012), sind drei Farbmorphen auf der Seite 376 abgebildet, eine Form zeigt einen nahezu vollständig schwarzen Jungfisch, eine weitere ein Jungtier mit mehreren dunklen, senkrecht verlaufenden Balken auf den Körperseiten, wobei der Kopf- und der Brustbereich deutlich heller sind als der Hinterleib und die Schwanzflosse.
Die dritte Jugendform zeigt ein hellbraunes, sandfarbenes Tier mit drei nur blassen Körperstreifen.
Wenn man nicht wüsste, dass es sich um Farbmorphen einer einzigen Art handelt, dann könnten man leicht auf drei unterschiedliche Arten tippen.
Gezielte Importe oder Haltungserfahrungen zu Iniistius jacksonensis sind uns derzeit nicht bekannt.
Bei der Haltung von Messerlippfischen bitte unbedingt an eine hohe Sandschicht im Aquarium denken, denn die Tiere schlafen im Sand.
Wir bedanken uns bei Ian Bank, Australien, beosnders herzlich für das erste Fotos dieses seltenen LIppfischs
Synonyme:
Novacula jacksonensis Ramsay, 1881
Xyrichtys jacksonensis (Ramsay, 1881)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Diese in australischen Gewässern endemisch vorkommende Art bevorzug Habitat mit klaren weißen Sandböden im direkten Umfeld von seichten küstennahen und auch seewärts Felsenriffen.
Diese Tiere gelten als scheu und sie tauchen schnell in den Meeressand ab, wenn sie gestört werden.
Adulte Tiere werden recht selten im Meer angetroffen, manchmal werden sie durch die küstennahe Fischerei mit Netzen angelandet.
Interessant ist aber die Tatsache, dass diese Art mehrere farblich unterschiedliche Fische im Jugendkleid ausbilden kann
Im Lippfischbuch von Rudie H. Kuiter ( "Labridae Fishes: Wrasse“, zweite Auflage, 2012), sind drei Farbmorphen auf der Seite 376 abgebildet, eine Form zeigt einen nahezu vollständig schwarzen Jungfisch, eine weitere ein Jungtier mit mehreren dunklen, senkrecht verlaufenden Balken auf den Körperseiten, wobei der Kopf- und der Brustbereich deutlich heller sind als der Hinterleib und die Schwanzflosse.
Die dritte Jugendform zeigt ein hellbraunes, sandfarbenes Tier mit drei nur blassen Körperstreifen.
Wenn man nicht wüsste, dass es sich um Farbmorphen einer einzigen Art handelt, dann könnten man leicht auf drei unterschiedliche Arten tippen.
Gezielte Importe oder Haltungserfahrungen zu Iniistius jacksonensis sind uns derzeit nicht bekannt.
Bei der Haltung von Messerlippfischen bitte unbedingt an eine hohe Sandschicht im Aquarium denken, denn die Tiere schlafen im Sand.
Wir bedanken uns bei Ian Bank, Australien, beosnders herzlich für das erste Fotos dieses seltenen LIppfischs
Synonyme:
Novacula jacksonensis Ramsay, 1881
Xyrichtys jacksonensis (Ramsay, 1881)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!