Haltungsinformationen
Lysmata rathbunae Chace, 1970es)
Typuslokalität zur Beschreibung von Lysmata rathbunae ist Off Boynton Beach, Florida, 55-64 m.
Lysmata rathbunae ist eine Art, die in relativ tiefen Gewässern zwischen 28 und 119 m vorkommt und leicht an ihrem sehr langen Rostrum zu erkennen ist, das über den Fühlerstiel hinausragt.
Größte Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der gut bekannten Garnele Lysmata wurdemanni. Diese Verwechslungen sind auch lange Zeit durch die Wissenschaft erfolgt.
Anmerkung: Über Lysmata rathbunae sind kaum Informationen verfügbar und keinerlei Fotos, die sicher diese Garnele zeigen. Auch die Wissenschaft scheint mit der korrekten Identität von Lysmata rathbunae Probleme zu haben.
In einer leider nicht frei zugänglichen Studie aus dem Jahr 2006 heißt es (übersetzt aus dem Englischen):
"...Die vorliegende Studie ist die erste Revision des westatlantischen Pfefferminzgarnelen-Komplexes Lysmata wurdemanni (Gibbes). Lysmata wurdemanni, ursprünglich aus Florida und South Carolina beschrieben, wird neu beschrieben. Gibbes' Typen von Lysmata wurdemanni gelten als verschollen, daher wird aus nahe Key West, Florida, gesammelten Exemplaren ein Neotyp ausgewählt. Lysmata rathbunae Chace wird neu diagnostiziert; das Vorkommen dieser Art wird auf Florida und Yucatán beschränkt; Chaces „Varietät“ von Lysmata rathbunae wird von Lysmata rathbunae abgetrennt und einer neuen Art zugeordnet. Insgesamt werden vier neue Arten anerkannt: Lysmata ankeri n. sp., Lysmata boggessi, Lysmata pederseni, (entsprechend Chaces „Varietät“ von Lysmata rathbunae) und Lysmata bahia;
Alle vier wurden zuvor mit Lysmata wurdemanni und/oder Lysmata rathbunae verwechselt. Klassische morphologische und morphometrische Analysen ... in Verbindung mit der Untersuchung von Farbmustern im lebenden Zustand und Kreuzungsexperimenten wurden verwendet, um die Trennung dieser kryptischen Arten zu bestätigen. Jede Art ist am einfachsten an ihrem einzigartigen Farbmuster zu erkennen. Lysmata pederseni, unterscheidet sich ökologisch auch dadurch, dass sie mit Röhrenschwämmen zusammenlebt. Lysmata rathbunae scheint eine Tiefseeart zu sein, während die anderen fünf Arten hauptsächlich in flachen Gewässern vorkommen..."
Typuslokalität zur Beschreibung von Lysmata rathbunae ist Off Boynton Beach, Florida, 55-64 m.
Lysmata rathbunae ist eine Art, die in relativ tiefen Gewässern zwischen 28 und 119 m vorkommt und leicht an ihrem sehr langen Rostrum zu erkennen ist, das über den Fühlerstiel hinausragt.
Größte Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der gut bekannten Garnele Lysmata wurdemanni. Diese Verwechslungen sind auch lange Zeit durch die Wissenschaft erfolgt.
Anmerkung: Über Lysmata rathbunae sind kaum Informationen verfügbar und keinerlei Fotos, die sicher diese Garnele zeigen. Auch die Wissenschaft scheint mit der korrekten Identität von Lysmata rathbunae Probleme zu haben.
In einer leider nicht frei zugänglichen Studie aus dem Jahr 2006 heißt es (übersetzt aus dem Englischen):
"...Die vorliegende Studie ist die erste Revision des westatlantischen Pfefferminzgarnelen-Komplexes Lysmata wurdemanni (Gibbes). Lysmata wurdemanni, ursprünglich aus Florida und South Carolina beschrieben, wird neu beschrieben. Gibbes' Typen von Lysmata wurdemanni gelten als verschollen, daher wird aus nahe Key West, Florida, gesammelten Exemplaren ein Neotyp ausgewählt. Lysmata rathbunae Chace wird neu diagnostiziert; das Vorkommen dieser Art wird auf Florida und Yucatán beschränkt; Chaces „Varietät“ von Lysmata rathbunae wird von Lysmata rathbunae abgetrennt und einer neuen Art zugeordnet. Insgesamt werden vier neue Arten anerkannt: Lysmata ankeri n. sp., Lysmata boggessi, Lysmata pederseni, (entsprechend Chaces „Varietät“ von Lysmata rathbunae) und Lysmata bahia;
Alle vier wurden zuvor mit Lysmata wurdemanni und/oder Lysmata rathbunae verwechselt. Klassische morphologische und morphometrische Analysen ... in Verbindung mit der Untersuchung von Farbmustern im lebenden Zustand und Kreuzungsexperimenten wurden verwendet, um die Trennung dieser kryptischen Arten zu bestätigen. Jede Art ist am einfachsten an ihrem einzigartigen Farbmuster zu erkennen. Lysmata pederseni, unterscheidet sich ökologisch auch dadurch, dass sie mit Röhrenschwämmen zusammenlebt. Lysmata rathbunae scheint eine Tiefseeart zu sein, während die anderen fünf Arten hauptsächlich in flachen Gewässern vorkommen..."