Haltungsinformationen
Canthigaster smithae Allen & Randall, 1977
Bicolored toby
Eine Zusammenfassung von Lars Greiss einem Kugelfischexperten:
Die Kugelfischfamilie im Meerwasser lassen sich auf drei Arten beschränken, die für die Aquaristik interressant sind. Canthigaster spp., Arothron spp. und Sphoeroides spp.
Arten wie Takifugu spp. und andere werden, wenn überhaupt, extrem selten importiert und sind zum Teil auch sehr schwer haltbar!!
Bei allen Kugelfischen gilt beim Kauf das besondere Augenmerk auf die Zähne und den Gesamtzustand. Alle Kugelfische besitzen oben und unten eine Zahnleiste, die permanent nach wächst und nur durch das richtige Füttern permanent abgenutzt wird!
Das heißt, zum Speiseplan gehören Muscheln, Garnelen, SPS-Korallen und auch Lebendgestein, wo sie hin und wieder auch mal reinbeißen (um Mysis oder etwas in der Art zu fangen).....also alles was hartschalig ist.
Bei Kugelfischen, die im Geschäft schon zu lange Zähne haben (eine Operation ist sehr heikel und auch nicht Tiergerecht), ist beim Kauf Abstand zu nehmen.
Auch bitte keine abgemagerten Tiere (sieht man leider oft) aus Mitleid kaufen. Meistens geht das schief!!! Ansonsten recht leicht zu pflegende Fische.
Bis auf die Augen sehr krankheitsunempfindlich.
Bei Arothron spp. und Sphoeroides spp. sei noch drauf hingewiesen, dass sie im juvenilen Alter Brackwasserbewohner sind, sowie das alle recht groß werden,und entsprechende großzügige Becken zur Verfügung haben müssen.
Auch bei diesem Exemplar hier ist der Speiseplan, wie bei vielen Kugelfischen, recht vielseitig: Das geht von Schnecken über Schwämme, Algen, Würmern, auch Borstenwürmern, Seeigeln, zu Krabben und Schlangensternen bis hin zu Foraminiferen.
Synonym:
Cathigaster smithae Allen & Randall, 1977
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.
Bicolored toby
Eine Zusammenfassung von Lars Greiss einem Kugelfischexperten:
Die Kugelfischfamilie im Meerwasser lassen sich auf drei Arten beschränken, die für die Aquaristik interressant sind. Canthigaster spp., Arothron spp. und Sphoeroides spp.
Arten wie Takifugu spp. und andere werden, wenn überhaupt, extrem selten importiert und sind zum Teil auch sehr schwer haltbar!!
Bei allen Kugelfischen gilt beim Kauf das besondere Augenmerk auf die Zähne und den Gesamtzustand. Alle Kugelfische besitzen oben und unten eine Zahnleiste, die permanent nach wächst und nur durch das richtige Füttern permanent abgenutzt wird!
Das heißt, zum Speiseplan gehören Muscheln, Garnelen, SPS-Korallen und auch Lebendgestein, wo sie hin und wieder auch mal reinbeißen (um Mysis oder etwas in der Art zu fangen).....also alles was hartschalig ist.
Bei Kugelfischen, die im Geschäft schon zu lange Zähne haben (eine Operation ist sehr heikel und auch nicht Tiergerecht), ist beim Kauf Abstand zu nehmen.
Auch bitte keine abgemagerten Tiere (sieht man leider oft) aus Mitleid kaufen. Meistens geht das schief!!! Ansonsten recht leicht zu pflegende Fische.
Bis auf die Augen sehr krankheitsunempfindlich.
Bei Arothron spp. und Sphoeroides spp. sei noch drauf hingewiesen, dass sie im juvenilen Alter Brackwasserbewohner sind, sowie das alle recht groß werden,und entsprechende großzügige Becken zur Verfügung haben müssen.
Auch bei diesem Exemplar hier ist der Speiseplan, wie bei vielen Kugelfischen, recht vielseitig: Das geht von Schnecken über Schwämme, Algen, Würmern, auch Borstenwürmern, Seeigeln, zu Krabben und Schlangensternen bis hin zu Foraminiferen.
Synonym:
Cathigaster smithae Allen & Randall, 1977
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.