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Canthigaster supramacula "Westafrikanischer Spitzkopfkugelfisch"

Canthigaster supramacula wird umgangssprachlich oft als "Westafrikanischer Spitzkopfkugelfisch" bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Giftig beim Verzehr.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

© Dr. Peter Wirtz


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4628 
AphiaID:
275266 
Wissenschaftlich:
Canthigaster supramacula 
Umgangssprachlich:
"Westafrikanischer Spitzkopfkugelfisch" 
Englisch:
West African Sharpnose-puffer 
Kategorie:
Kugelfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Tetraodontidae (Familie) > Canthigaster (Gattung) > supramacula (Art) 
Erstbestimmung:
Moura & Castro, 2002 
Vorkommen:
Elfenbeinküste, Ghana, Ost-Atlantik, West-Afrika 
Meereszone:
Supratidal (Supralitoral), Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie außerhalb des Gezeitenbereiches, die nur bei Sturmflutereignissen kurzzeitig vom Wasser bedeckt wird 
Meerestiefe:
0 - 2 Meter 
Größe:
bis zu 3.9cm 
Temperatur:
°C - 27°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Invertebraten (Wirbellose), Moostierchen (Bryozoen), Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Salzwasserflöhe (Cladocera), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seesterne, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig beim Verzehr 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-22 09:53:39 

Haltungsinformationen

Moura & Castro, 2002

Mit gerade mal 3,9 cm Größe ehr ein "Kugelfischchen", das bisher definitiv nur an den Küsten Ghanas und der Elfenbeinküste in den dortigen Riffen nachgewiesen wurde.

Auffällig ist die spitz und lang ausgezogen Schnauze dieses Tiers, und er ist, wie alle Kugelfisch, in der Lage, sich bei Gefahr mit Meerwasser aufzupumpen und sein Volumen damit deutlich zu vergrößern.

Spitzkopfkugelfische wurden früher auch als Krugfische bezeichnet, sie sind aber eine Unterfamilie der Kugelfische.

Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.

Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Dr. Peter Wirtz
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