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Canthigaster petersii Peters Kugelfisch

Canthigaster petersii wird umgangssprachlich oft als Peters Kugelfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Giftigkeit: Giftig beim Verzehr.


Profilbild Urheber Dawn Goebbels, Kenia

Foto: Watamu, Kenia

2016
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dawn Goebbels, Kenia

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16979 
AphiaID:
990515 
Wissenschaftlich:
Canthigaster petersii 
Umgangssprachlich:
Peters Kugelfisch 
Englisch:
Peter's Toby 
Kategorie:
Kugelfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Tetraodontidae (Familie) > Canthigaster (Gattung) > petersii (Art) 
Erstbestimmung:
(Bianconi, ), 1854 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Bangladesch, Djibouti, Golf von Oman / Oman, Indischer Ozean, Indonesien, Iran, Jemen, Kenia, Malediven, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Ost-Afrika, Pakistan, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sumatra, Tansania, Thailand, Vereinigte Arabische Emirate, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 50 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Korallenriffe, Sandige Meeresböden, Schlammige, nicht verfestigte Böden 
Größe:
8 cm - 9 cm 
Temperatur:
27°C - 29.4°C 
Futter:
Allesfresser (omnivor), Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Krabben, Krebse, Krustentiere, Muschelfleisch, Muscheln (Mollusken), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig beim Verzehr 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-23 22:34:06 

Haltungsinformationen

Der Körper von Canthigaster petersii ist braun mit weißen Flecken auf dem Rücken, orangefarben um den Mundbereich sowie einem blauumsäumten schwarzer Fleck am Rückenflossenansatz.

Canthigaster petersii ist in der Regel allein oder paarweise in der Nähe von Korallenriffen in Tiefen von etwa 50 m anzutreffen.
Der Peters Kugelfisch wird auch über schlammigen Böden, gemischten Felsen und Korallen sowie entlang von Sandstränden gefunden und ist geschlechtsdimorph.
Er wird von dem Mimikry-Feilenfisch Paraluteres arqat nachgeahmt.

Kugelfische zeichnen sich durch eine zähe Haut aus, die oft mit kleinen stacheligen Schuppen bedeckt ist, eine schnabelartige Zahnplatte, die durch eine Mittelnaht geteilt ist, eine schlitzförmige Kiemenöffnung vor der Basis der Brustflosse, keine Beckenflossen, keine Flossenstacheln, eine einzige, meist kurze Rückenflosse, eine einzige, meist kurze Afterflosse und keine Rippen.

Canthigaster petersii ist in der Lage, den Bauch mit Wasser aufzublähen, wenn sie erschreckt oder gestört werden, und sie sind in der Lage, Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin zu produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber anzusammeln. Das Ausmaß der Toxizität variiert dabei aber je nach Art und auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.

Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.

Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.

Synonyme:
Tetraodon petersii Bianconi, 1854 · unaccepted (synonym)
Tetrodon petersii Bianconi, 1854 · unaccepted (junior synonym)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 23.11.2024.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 23.11.2024.

Bilder

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