Haltungsinformationen
Der Erstbeschreibung von Walter K. Fisher, als Holothuria hawaiiensis, folgte eine lange Zeit, in der Holothuria (Stauropora) hawaiiensis als um Hawaii endemisch vorkommend galt.
Im Laufe der Zeit musste diese Einstufung allerdings revidiert werden, die Art konnte an einer Vielzahl von Vorkommensorten nachgewiesen werden, sogar bis in das Rote Meer.
Holothuria (Stauropora) hawaiiensis wird oftmals unter Steinen und in Felsspalten angetroffen, der Grundton der Seewalze ist eine hellolivbraun mit einer mehr oder weniger starken Marmorierung.
Es existieren nur wenige neuere wissenschaftliche Berichte über diese Art, und diese kommen zu recht ungewöhnlichen, deutlichen Größenunterschieden, die sich zunächst nicht erklären lassen:
IUCN Red List: 4 - 6cm
https://www.iucnredlist.org/species/180451/1632202
SeaLifeBase: 12cm
https://www.sealifebase.se/summary/Holothuria-hawaiiensis.html
ResearchGate: zwischen 15.5 cm & 43.5 cm
https://www.researchgate.net/publication/344405534_Ecological_observations_on_the_abundance_distribution_of_Holothuroids_Echinodermata_Holothuroidea_in_the_Red_Sea_coast_Egypt
Wir werden versuchen, diese Daten zu verifizieren.
Mehrere Anfragen an die Wissenschaftler blieben leider unbeantwortet!!!
Seewalzen / Seegurken der Familie Holothuriidae besitzen, Ausnahmen bestätigen die Regel, sogenannte Cuviersche Schläuche (benannt nach dem französischer Naturforscher Georges Cuvier, * 23. August 1769 † 13. Mai 1832).
Hierbei handelt es sich um lange, dünne Schläuche, die sich am Enddarm der Stachelhäuter befinden und potentiellen Fressfeinden zur Verteidigung entgegengeschleudert werden.
Diese freigesetzten Schläuche bilden ein klebriges, zähes und dehnbares Netzwerk, in dem sich Fische, Krebstiere oder andere Beutegreifer verfangen können.
Die Klebstoffe können auch Gifte enthalten (Holothurin).
Seewalzen sind die Staubsauger der Meere, die die Meeresböden kontinuierlich reinigen, daher kann es für Aquarianer sinnvoll sein, sich eine oder mehrere Seewalzen im Aquarium zu halten, um Detritus reiche Zonen zu vermeiden.
Problem:
Viele Seewalzen der Familie Holothuriidae können bei Gefahr oder beim Sterben ihr Gift in das Aquariumwasser abgeben, Korallen werden durch das Gift überwiegend nicht geschädigt, Fische hingegen sterben meistens ab.
Holothurine können bei Hautkontakt starke, brennende Schmerzen auslösen und bei Kontakt mit den Augen zu Irritationen bis hin zur Erblindung führen. Bei systemischer Aufnahme können die Toxine zu Lähmungserscheinungen, Muskelkrämpfen und Beschwerden im Verdauungssystem sowie bei größeren Mengen zum Tod durch Atemlähmung führen.
Da Seegurken in vielen asiatischen Ländern als Delikatesse gelten, müssen die die Toxine enthaltenden Cuvierschen Schläuche vor der Zubereitung oder dem Verzehr entfernt werden
https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/biologie/unterrichtsmaterialien/sek2/studienfahrten-mit-biologischem-schwerpunkt/materialien-fuer-schuelerarbeiten-auf-einer-studienfahrt/wirbellose-tiere-im-meer/echinodermaten/infokarten-stachelhaeuter.pdf/infokarte_stachelhaeuter_verteidigung_seegurken.pdf
https://www.biologie-seite.de/Biologie/Holothurine
Synonym: Holothuria hawaiiensis Fisher, 1907
					Im Laufe der Zeit musste diese Einstufung allerdings revidiert werden, die Art konnte an einer Vielzahl von Vorkommensorten nachgewiesen werden, sogar bis in das Rote Meer.
Holothuria (Stauropora) hawaiiensis wird oftmals unter Steinen und in Felsspalten angetroffen, der Grundton der Seewalze ist eine hellolivbraun mit einer mehr oder weniger starken Marmorierung.
Es existieren nur wenige neuere wissenschaftliche Berichte über diese Art, und diese kommen zu recht ungewöhnlichen, deutlichen Größenunterschieden, die sich zunächst nicht erklären lassen:
IUCN Red List: 4 - 6cm
https://www.iucnredlist.org/species/180451/1632202
SeaLifeBase: 12cm
https://www.sealifebase.se/summary/Holothuria-hawaiiensis.html
ResearchGate: zwischen 15.5 cm & 43.5 cm
https://www.researchgate.net/publication/344405534_Ecological_observations_on_the_abundance_distribution_of_Holothuroids_Echinodermata_Holothuroidea_in_the_Red_Sea_coast_Egypt
Wir werden versuchen, diese Daten zu verifizieren.
Mehrere Anfragen an die Wissenschaftler blieben leider unbeantwortet!!!
Seewalzen / Seegurken der Familie Holothuriidae besitzen, Ausnahmen bestätigen die Regel, sogenannte Cuviersche Schläuche (benannt nach dem französischer Naturforscher Georges Cuvier, * 23. August 1769 † 13. Mai 1832).
Hierbei handelt es sich um lange, dünne Schläuche, die sich am Enddarm der Stachelhäuter befinden und potentiellen Fressfeinden zur Verteidigung entgegengeschleudert werden.
Diese freigesetzten Schläuche bilden ein klebriges, zähes und dehnbares Netzwerk, in dem sich Fische, Krebstiere oder andere Beutegreifer verfangen können.
Die Klebstoffe können auch Gifte enthalten (Holothurin).
Seewalzen sind die Staubsauger der Meere, die die Meeresböden kontinuierlich reinigen, daher kann es für Aquarianer sinnvoll sein, sich eine oder mehrere Seewalzen im Aquarium zu halten, um Detritus reiche Zonen zu vermeiden.
Problem:
Viele Seewalzen der Familie Holothuriidae können bei Gefahr oder beim Sterben ihr Gift in das Aquariumwasser abgeben, Korallen werden durch das Gift überwiegend nicht geschädigt, Fische hingegen sterben meistens ab.
Holothurine können bei Hautkontakt starke, brennende Schmerzen auslösen und bei Kontakt mit den Augen zu Irritationen bis hin zur Erblindung führen. Bei systemischer Aufnahme können die Toxine zu Lähmungserscheinungen, Muskelkrämpfen und Beschwerden im Verdauungssystem sowie bei größeren Mengen zum Tod durch Atemlähmung führen.
Da Seegurken in vielen asiatischen Ländern als Delikatesse gelten, müssen die die Toxine enthaltenden Cuvierschen Schläuche vor der Zubereitung oder dem Verzehr entfernt werden
https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/biologie/unterrichtsmaterialien/sek2/studienfahrten-mit-biologischem-schwerpunkt/materialien-fuer-schuelerarbeiten-auf-einer-studienfahrt/wirbellose-tiere-im-meer/echinodermaten/infokarten-stachelhaeuter.pdf/infokarte_stachelhaeuter_verteidigung_seegurken.pdf
https://www.biologie-seite.de/Biologie/Holothurine
Synonym: Holothuria hawaiiensis Fisher, 1907






					
						 	Prof. Dr. Gustav Paulay, USA