Haltungsinformationen
Pagurus sinuatus (Stimpson, 1858)
Dieser Einsiedlerkrebs ist durch die rote oder orange Farbe und die behaarten Scheren leicht zu erkennen. Seine rechte Schere ist etwas abgeflacht und viel größer als die linke. Die Augenstiele sind gesprenkelt und cremefarben, veilchenbraun und orangefarben gebändert. Die Augensiele haben ein orangefarbenes Band etwa in der Mitte der Gesamtlänge. Am Körper dieses Einsiedlerkrebses sind Flecken zu erkennen.
Wie die meisten Einsiedlerkrebse ist Pagurus sinuatus hauptsächlich Aasfresser, er kann sich aber auch von Krebsen und anderen lebenden Beutetieren ernähren.
Diese Art ist in geschützten Buchten, felsigen Küsten, in der Nähe von Flussmündungen, sowie in Mangroven und ist in seinem Verbreitungsgebiet eine häufige Art.
Einsiedlerkrebse sind im Gegensatz zu anderen Krebsen empfindlicher, da ihr Bauch weich und zart ist und dem Tier ein schützendes Exoskelett fehlt. Um dieses Problem zu lösen, verwenden sie zum Schutz des Hinterleibs leere Schneckenhäuser. Wie andere Krustentiere wachen Einsiedlerkrebse durch Häutungen, wenn hierdurch ihr altes Gehäuse zu klein wird, müssen sie sich auf die Suche nach einem anderen, größeren Schneckenhaus begeben.
Sie inspizieren potentielle Gehäuse, indem sie sie hochhalten und umdrehen, bevor sie die Sicherheit ihres jetzigen, alten Hauses verlassen. Manchmal ist das zunächst gewählte Häuschen einfach doch nicht richtig, also wechseln sie zurück zu in ihr ursprüngliches Gehäuse und beginnen die Suche erneut. Der Wettbewerb um die besten Schneckenhäuser kann aber hart sein und gelegentlich brechen Kämpfe zwischen mehreren Einsiedlerkrebsen um dieses Gehäuse aus.
Synonym:
Eupagurus sinuatus Stimpson, 1858 · unaccepted > superseded combination
Dieser Einsiedlerkrebs ist durch die rote oder orange Farbe und die behaarten Scheren leicht zu erkennen. Seine rechte Schere ist etwas abgeflacht und viel größer als die linke. Die Augenstiele sind gesprenkelt und cremefarben, veilchenbraun und orangefarben gebändert. Die Augensiele haben ein orangefarbenes Band etwa in der Mitte der Gesamtlänge. Am Körper dieses Einsiedlerkrebses sind Flecken zu erkennen.
Wie die meisten Einsiedlerkrebse ist Pagurus sinuatus hauptsächlich Aasfresser, er kann sich aber auch von Krebsen und anderen lebenden Beutetieren ernähren.
Diese Art ist in geschützten Buchten, felsigen Küsten, in der Nähe von Flussmündungen, sowie in Mangroven und ist in seinem Verbreitungsgebiet eine häufige Art.
Einsiedlerkrebse sind im Gegensatz zu anderen Krebsen empfindlicher, da ihr Bauch weich und zart ist und dem Tier ein schützendes Exoskelett fehlt. Um dieses Problem zu lösen, verwenden sie zum Schutz des Hinterleibs leere Schneckenhäuser. Wie andere Krustentiere wachen Einsiedlerkrebse durch Häutungen, wenn hierdurch ihr altes Gehäuse zu klein wird, müssen sie sich auf die Suche nach einem anderen, größeren Schneckenhaus begeben.
Sie inspizieren potentielle Gehäuse, indem sie sie hochhalten und umdrehen, bevor sie die Sicherheit ihres jetzigen, alten Hauses verlassen. Manchmal ist das zunächst gewählte Häuschen einfach doch nicht richtig, also wechseln sie zurück zu in ihr ursprüngliches Gehäuse und beginnen die Suche erneut. Der Wettbewerb um die besten Schneckenhäuser kann aber hart sein und gelegentlich brechen Kämpfe zwischen mehreren Einsiedlerkrebsen um dieses Gehäuse aus.
Synonym:
Eupagurus sinuatus Stimpson, 1858 · unaccepted > superseded combination