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Tambja blacki Blacks Tambja, Neonsternschnecke

Tambja blacki wird umgangssprachlich oft als Blacks Tambja, Neonsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Tracey I Howley, Australia

Tambja blacki,Lady Elliot Island, Queensland 4805, Australia 2014


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Tracey I Howley, Australia . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17892 
AphiaID:
389899 
Wissenschaftlich:
Tambja blacki 
Umgangssprachlich:
Blacks Tambja, Neonsternschnecke 
Englisch:
Black*s Tambja 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Doridida (Ordnung) > Polyceridae (Familie) > Tambja (Gattung) > blacki (Art) 
Erstbestimmung:
Pola, Cervera & Gosliner, 2006 
Vorkommen:
Australien, Great Barrier Riff, Papua-Neuguinea 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 13 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 13cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Moostierchen (Bryozoen), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-19 14:16:18 

Haltungsinformationen

Tambja blacki Pola, Cervera & Gosliner, 2006

Der Holotyp zur Beschreibung von Tambja blacki war ein adultes Exemplar, 45 mm, Heron Island, Great Barrier Reef, Australien, Wassertiefe: 13 m.

Der Artname "blacki" ehrt Kapitän Jim Black, den langlährigen Tauchpartner des Beschreibers. Diese Art ist Jim Black gewidmet, einem fanatischen Taucher
und herausragenden Unterwasserfotografen, der im Laufe der Jahre zahlreiche neue Arten mit den Autoren geteilt hat.

Tambja blackit weist eine gelbgrüne oder grüne Grundfärbung mit einem symmetrischen Muster aus schwarzen Flecken auf. Zusätzlich verlaufen bräunliche Längsbänder mit gelbem oder orangem Rand. Auf dem Rücken verläuft ein braunes Mittelband zwischen den Rhinophoren zu den Kiemen, ein weiteres umgibt den Mantelrand. Jeweils ein ähnliches Band verläuft entlang der Körperseiten und ein weiteres am Fußrand.

Die braunen Bänder an den Rückenseiten treffen sich in der hinteren Mittellinie hinter den Kiemen auf einem erhabenen, abgerundeten Kamm. Die Mundtentakel sind groß und dorsoventral abgeflacht. Die Kiemen sind drei große, verzweigte, dreifach gefiederte Kiemen.

Tambja blacki unterscheidet sich deutlich von anderen Tambja-Arten durch seine Größe, Färbung und den markanten Kamm hinter den Kiemen. Tambja stegosauriformis (aus Brasilien beschrieben), weist ebenfalls markante Kämme hinter den Kiemen auf, unterscheidet sich jedoch in Form, Farbe und Verbreitung deutlich.

Tambja blacki ernährt sich von der Moostierchenart Amastina rudi.

Bei Reizung ist Tambja blacki in der Lage mit kräftigen Seitwärtsbewegungen sich schwimmend fortzubewegen.

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 19.11.2025.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 19.11.2025.
  3. seaslugforum (en). Abgerufen am 19.11.2025.
  4. slugsite.us (en). Abgerufen am 19.11.2025.

Bilder

Allgemein


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