Haltungsinformationen
Bewohnt Küsten- und geschützte Riffflächen in kleinen Gruppen und Schwärmen an ozeanischen Standorten. Kann auch auf felsigem Boden in etwa 5-30 m Tiefe gefunden werden. Ernährt sich von benthischen Algen.
Beschreibung: Rückenflosse gelb mit blauer Linie an der Basis und schwarzem Band darüber; After- und Bauchflossen dunkelbraun; Rücken- und Afterflossen mit schmalem blauem Rand und schwarzer Submarginallinie; Schwanzflosse gelblich mit schwarzem oberen und unteren Rand und einem schwarzen Submarginalband hinten. Schwanzflosse ausgerandet, bei erwachsenen Männchen hängen an jeder Ecke Filamente herab.
Nicht einfach in der Pflege, vor allem bei der Futteraufnahme und Ernährung, besonders nach dem Einsetzen direkt nach dem ersten Import.Sollte nur in ganz grossen Becken gepflegt werden! Leider viel zu oft in zu kleinen Aquarien zu finden. Wird oft als Naso literatus bezeichnet..Der aber hat eine schwarze Rückenflosse! Dabei ist der Naso elegans weit öfter in der Verbreitung in heimischen Aquarien, als der Naso lituratus.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Synonym:
Aspisurus elegans Rüppell, 1829 · unaccepted