Haltungsinformationen
Naso hexacanthus (Bleeker, 1855)
Ein bräunlicher bis bläulich-grauer, nach unten gelblich werdender Doktorfisch mit schwarzem Rand an Wangen und Kiemendeckel. Naso hexacanthus kann leicht mit Naso caesius verwechselt werden.
Naso hexacanthus bewohnt klare Lagunen und Riffhänge und meist in großen Schwärmen anzutreffen. Er ist hauptsächlich tagaktiv und ernährt sich von Zooplankton wie Krabbenlarven, Pfeilwürmern, pelagischen Manteltieren und gelegentlich filamentösen Rotalgen.
Naso hexacanthus ist im Meer recht zahlreich, aber im aquaristischen Handel dagegen kaum zu finden. Nun ja, Doktoren aus der Gattung Naso sind einfach alle zu groß für viele Heimaquarien. Zudem kann es bisweilen Probleme mit der Futteraufnahme geben, wobei wir über diesen Naso kaum Haltungsberichte in Gefangenschaft kennen.
Er ist der häufigste Doktor im Indo-Westpazifik. Er ist in der Jugend einfarbig blass-grau oder grünlich mit blauer Schwanzflosse. Adulte Fische sind durch den gelben Bauch aber gut zu erkennen. Dieser Naso bekommt kein für die Gattung Naso oft, typisches Horn.
Die Größenangaben differieren leicht, FishBase gibt 75 cm an, Debelius und Kuiter in Doktorfischbuch 50 cm. Egal, ob nun 50 cm oder 75 cm, so ein Fisch ist selbst nichts für ein großes Heimaquarium. Man sollte daher die Pflege lieber Zoos und richtig großen Schaubecken überlassen.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Synonyme:
Callicanthus hexacanthus (Bleeker, 1855) · unaccepted > superseded combination
Naseus vomer Klunzinger, 1871 · unaccepted
Naso hexacantus (Bleeker, 1855) · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling
Naso tapeinosoma · unaccepted (Junior synonym)
Naso thorpei Smith, 1966 · unaccepted
Naso vomer (Klunzinger, 1871) · unaccepted
Priodon hexacanthus Bleeker, 1855 · unaccepted
Ein bräunlicher bis bläulich-grauer, nach unten gelblich werdender Doktorfisch mit schwarzem Rand an Wangen und Kiemendeckel. Naso hexacanthus kann leicht mit Naso caesius verwechselt werden.
Naso hexacanthus bewohnt klare Lagunen und Riffhänge und meist in großen Schwärmen anzutreffen. Er ist hauptsächlich tagaktiv und ernährt sich von Zooplankton wie Krabbenlarven, Pfeilwürmern, pelagischen Manteltieren und gelegentlich filamentösen Rotalgen.
Naso hexacanthus ist im Meer recht zahlreich, aber im aquaristischen Handel dagegen kaum zu finden. Nun ja, Doktoren aus der Gattung Naso sind einfach alle zu groß für viele Heimaquarien. Zudem kann es bisweilen Probleme mit der Futteraufnahme geben, wobei wir über diesen Naso kaum Haltungsberichte in Gefangenschaft kennen.
Er ist der häufigste Doktor im Indo-Westpazifik. Er ist in der Jugend einfarbig blass-grau oder grünlich mit blauer Schwanzflosse. Adulte Fische sind durch den gelben Bauch aber gut zu erkennen. Dieser Naso bekommt kein für die Gattung Naso oft, typisches Horn.
Die Größenangaben differieren leicht, FishBase gibt 75 cm an, Debelius und Kuiter in Doktorfischbuch 50 cm. Egal, ob nun 50 cm oder 75 cm, so ein Fisch ist selbst nichts für ein großes Heimaquarium. Man sollte daher die Pflege lieber Zoos und richtig großen Schaubecken überlassen.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Synonyme:
Callicanthus hexacanthus (Bleeker, 1855) · unaccepted > superseded combination
Naseus vomer Klunzinger, 1871 · unaccepted
Naso hexacantus (Bleeker, 1855) · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling
Naso tapeinosoma · unaccepted (Junior synonym)
Naso thorpei Smith, 1966 · unaccepted
Naso vomer (Klunzinger, 1871) · unaccepted
Priodon hexacanthus Bleeker, 1855 · unaccepted






Kary Mar